Digitales Wissen auf digitalen Wegen aneignen

Einen Lösungsansatz bieten E-Learning-Formate, die zwei entscheidende Vorteile mitbringen: sie sind unabhängig von Raum und Zeit, und sie tragen selbst der Digitalisierung Rechnung. Denn: Menschen rezipieren nicht nur anders. Sie lernen auch anders als zuvor.

Kunden verändern sich

Dass sich die Kunden der Zeitungen verändern, ist unbestritten. Egal, ob Leser oder Werbekunde. Der Einfluss der Digitalisierung ist überall spürbar. Während früher die halbe Stunde Zeitung am Morgen zur Gewohnheit gehörte, ist für die Digital Natives das Smartphone die unverzichtbare Nachrichtenquelle und Schaltzentrale für das tägliche Leben. Daher wird kein Vertriebsleiter bestreiten, dass es nahezu unmöglich ist, junge Menschen für das Produkt Zeitung dauerhaft zu begeistern. Diese Verschiebung der Aufmerksamkeit führt zwangsläufig zu einer Verschiebung der Werbeumsätze. Wer junge Menschen erreichen will, schaltet keine Zeitungsannonce mehr, sondern nutzt andere Wege, wie Facebook Ads.

Angebote verändern sich

Auf diese Entwicklung haben Zeitungsverlage jeder Größe längst reagiert: Fast jede Tageszeitung verkauft E-Paper-Abos. Gut 120 Zeitungen in Deutschland haben darüber hinaus eine Paywall in ihr Onlineangebot integriert. Genauso gehören im Werbemarkt mobile Formate zum guten Ton, wie jetzt noch die klassischen Banner, die vermutlich schon bald durch bessere, native Formate abgelöst werden. Lange Zeit hat man diese neuen Angebote als Zubrot zum Kerngeschäft verstanden und keine Notwendigkeit gesehen, die eigenen Prozesse und Strukturen mit dem Wachstum der digitalen Welt zu verändern. Die Erfahrung, dass dies langfristig eine Sackgasse ist, haben viele Häuser gemacht und befinden sich inzwischen mitten im Wandlungsprozess.

Mitarbeiter verändern sich

So wichtig Prozesse, Strukturen und die Organisation auch sein mögen, Verlage leben seit jeher von einer Ressource: den Menschen, insbesondere den Köpfen, die hinter den Produkten stecken. Was bedeutet das für den Wandlungsprozess? Die immer schneller ablaufenden Veränderungen und das permanent zu erneuernde Wissen stellen die Mitarbeiter und ihre Führungskräfte vor eine große Aufgabe. Jeder einzelne Mitarbeiter muss am Ball bleiben und die Führungskräfte sind in der Pflicht dafür flächendeckend die Voraussetzungen zu schaffen.

Methoden verändern sich

Die ständige Veränderung der digitalen Welt hat zur Folge, dass sich auch die Methoden verändern müssen. Früher bestand die Weiterbildung meist aus zwei Elementen: einer fundierten Ausbildung zum Start – sei es das Volontariat zum Beginn einer journalistischen Laufbahn oder eine Ausbildung zum Medienkaufmann/-frau für die kaufmännischen Berufe – und punktuellen Seminare und Workshops im Laufe der Zeit. Zwar ermöglicht die Teilnahme an Seminaren den Mitarbeiter Wissen aufzufrischen, neue Reize zu erhalten und so durch einen erfolgreichen Abschluss mit frischer Motivation ins Tagesgeschäft einzusteigen. Leider wirken diese punktuellen Maßnahmen auch nur in einem sehr engen Rahmen ‒ zumal das Wissen in wenigen Wochen bereits veraltet sein kann. Für die Führungskraft bedeutet es außerdem, dass sie ganze Teams oder zumindest große Teile gleichzeitig für einen längeren Zeitraum in einem Raum versammelt. Egal, ob ein halber, ein ganzer oder mehrere Tage – in dieser Zeit sind die Teams aus dem Dienst genommen. Für ein täglich neu erscheinendes Produkt eine nicht zu unterschätzende Hürde.

E-Learning als Weiterbildungstool im Verlag

Versuchen wir die Hürden der klassischen Weiterbildungsformate als Anforderungen an neue Wege zu formulieren: 1. Das vermittelte Wissen sollte aktuell sein. 2. Die Wissensvermittlung sollte kontinuierlich erfolgen. 3. Es sollte unabhängiger von räumlichen und zeitlichen Anforderungen der einzelnen Teilnehmer ablaufen können, sprich: nicht alle zur gleichen Zeit im gleichen Raum.
Funktionsweise im E-Learning: Die Lernplattform versorgt und führt den Nutzer auf den Endgeräten seiner Wahl zum Lernerfolg
Funktionsweise im E-Learning: Die Lernplattform versorgt und führt den Nutzer auf den Endgeräten seiner Wahl zum Lernerfolg
E-Learning erfüllt all diese Anforderungen. Doch um es erfolgreich einzusetzen, sollten auch hier die Megatrends der Digitalisierung berücksichtigt werden Inhalte müssen in überschaubare Lerneinheiten portioniert werden. Formate, bei denen die Teilnehmer stunden- oder tagelang an den Rechner sitzen müssen, werden von den Nutzern schlichtweg nicht akzeptiert. Als optimale Zeitdauer werden oft max. 15 Minuten genannt. Bei der Konzeption dieser Lerneinheiten sollten die unterschiedlichen Lerntypen berücksichtigt werden. Ein Mix aus Bild-, Ton-, Text und Interaktion ist für diese Zielsetzung besonders erfolgsversprechend. Die Nutzeroberflächen und Dialoge der Lösung müssen die Nutzer individuell führen und motivieren, da jeder Teilnehmer in seinem Tempo, seiner Zeiteinteilung und an seinen Orten sowie Geräten teilnimmt. Daher ist es unerlässlich, dass die Lerneinheiten auch auf dem Smartphone oder Tablet funktionieren. Mit Hilfe von Quizzes, Belohnungen, Zertifikaten und E-Mail-Remindern werden im E-Learning den Nutzern regelmäßig Handlungsangebote gemacht, die die Motivation dauerhaft hochhalten. Wie kann das aussehen?
Eine Lerneinheit ist maximal 15 Minuten lang und besteht immer aus Text, Bild und Ton.
Eine Lerneinheit ist maximal 15 Minuten lang und besteht immer aus Text, Bild und Ton.
Da wir uns die digitalen Veränderungen auf die Fahne geschrieben haben, wollen wir hier vorangehen und selbst solche Lösungen anbieten. Seit einigen Wochen laufen erste Pilotkurse in unserer neu geschaffenen Akademie. Unter anderem ein Kurs zu den Grundlagen der Digitalvermarktung, dem wir jedem Mitarbeiter im Anzeigenverkauf ans Herz legen. Probier es unter akademie.netzstrategen.com aus und lass uns deine Meinung zukommen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Lernen!
Einen Lösungsansatz bieten E-Learning-Formate, die zwei entscheidende Vorteile mitbringen: sie sind unabhängig von Raum und Zeit, und sie tragen selbst der Digitalisierung Rechnung. Denn: Menschen rezipieren nicht nur anders. Sie lernen auch anders als zuvor.

Kunden verändern sich

Dass sich die Kunden der Zeitungen verändern, ist unbestritten. Egal, ob Leser oder Werbekunde. Der Einfluss der Digitalisierung ist überall spürbar. Während früher die halbe Stunde Zeitung am Morgen zur Gewohnheit gehörte, ist für die Digital Natives das Smartphone die unverzichtbare Nachrichtenquelle und Schaltzentrale für das tägliche Leben. Daher wird kein Vertriebsleiter bestreiten, dass es nahezu unmöglich ist, junge Menschen für das Produkt Zeitung dauerhaft zu begeistern. Diese Verschiebung der Aufmerksamkeit führt zwangsläufig zu einer Verschiebung der Werbeumsätze. Wer junge Menschen erreichen will, schaltet keine Zeitungsannonce mehr, sondern nutzt andere Wege, wie Facebook Ads.

Angebote verändern sich

Auf diese Entwicklung haben Zeitungsverlage jeder Größe längst reagiert: Fast jede Tageszeitung verkauft E-Paper-Abos. Gut 120 Zeitungen in Deutschland haben darüber hinaus eine Paywall in ihr Onlineangebot integriert. Genauso gehören im Werbemarkt mobile Formate zum guten Ton, wie jetzt noch die klassischen Banner, die vermutlich schon bald durch bessere, native Formate abgelöst werden. Lange Zeit hat man diese neuen Angebote als Zubrot zum Kerngeschäft verstanden und keine Notwendigkeit gesehen, die eigenen Prozesse und Strukturen mit dem Wachstum der digitalen Welt zu verändern. Die Erfahrung, dass dies langfristig eine Sackgasse ist, haben viele Häuser gemacht und befinden sich inzwischen mitten im Wandlungsprozess.

Mitarbeiter verändern sich

So wichtig Prozesse, Strukturen und die Organisation auch sein mögen, Verlage leben seit jeher von einer Ressource: den Menschen, insbesondere den Köpfen, die hinter den Produkten stecken. Was bedeutet das für den Wandlungsprozess? Die immer schneller ablaufenden Veränderungen und das permanent zu erneuernde Wissen stellen die Mitarbeiter und ihre Führungskräfte vor eine große Aufgabe. Jeder einzelne Mitarbeiter muss am Ball bleiben und die Führungskräfte sind in der Pflicht dafür flächendeckend die Voraussetzungen zu schaffen.

Methoden verändern sich

Die ständige Veränderung der digitalen Welt hat zur Folge, dass sich auch die Methoden verändern müssen. Früher bestand die Weiterbildung meist aus zwei Elementen: einer fundierten Ausbildung zum Start – sei es das Volontariat zum Beginn einer journalistischen Laufbahn oder eine Ausbildung zum Medienkaufmann/-frau für die kaufmännischen Berufe – und punktuellen Seminare und Workshops im Laufe der Zeit. Zwar ermöglicht die Teilnahme an Seminaren den Mitarbeiter Wissen aufzufrischen, neue Reize zu erhalten und so durch einen erfolgreichen Abschluss mit frischer Motivation ins Tagesgeschäft einzusteigen. Leider wirken diese punktuellen Maßnahmen auch nur in einem sehr engen Rahmen ‒ zumal das Wissen in wenigen Wochen bereits veraltet sein kann. Für die Führungskraft bedeutet es außerdem, dass sie ganze Teams oder zumindest große Teile gleichzeitig für einen längeren Zeitraum in einem Raum versammelt. Egal, ob ein halber, ein ganzer oder mehrere Tage – in dieser Zeit sind die Teams aus dem Dienst genommen. Für ein täglich neu erscheinendes Produkt eine nicht zu unterschätzende Hürde.

E-Learning als Weiterbildungstool im Verlag

Versuchen wir die Hürden der klassischen Weiterbildungsformate als Anforderungen an neue Wege zu formulieren: 1. Das vermittelte Wissen sollte aktuell sein. 2. Die Wissensvermittlung sollte kontinuierlich erfolgen. 3. Es sollte unabhängiger von räumlichen und zeitlichen Anforderungen der einzelnen Teilnehmer ablaufen können, sprich: nicht alle zur gleichen Zeit im gleichen Raum.
Funktionsweise im E-Learning: Die Lernplattform versorgt und führt den Nutzer auf den Endgeräten seiner Wahl zum Lernerfolg
Funktionsweise im E-Learning: Die Lernplattform versorgt und führt den Nutzer auf den Endgeräten seiner Wahl zum Lernerfolg
E-Learning erfüllt all diese Anforderungen. Doch um es erfolgreich einzusetzen, sollten auch hier die Megatrends der Digitalisierung berücksichtigt werden Inhalte müssen in überschaubare Lerneinheiten portioniert werden. Formate, bei denen die Teilnehmer stunden- oder tagelang an den Rechner sitzen müssen, werden von den Nutzern schlichtweg nicht akzeptiert. Als optimale Zeitdauer werden oft max. 15 Minuten genannt. Bei der Konzeption dieser Lerneinheiten sollten die unterschiedlichen Lerntypen berücksichtigt werden. Ein Mix aus Bild-, Ton-, Text und Interaktion ist für diese Zielsetzung besonders erfolgsversprechend. Die Nutzeroberflächen und Dialoge der Lösung müssen die Nutzer individuell führen und motivieren, da jeder Teilnehmer in seinem Tempo, seiner Zeiteinteilung und an seinen Orten sowie Geräten teilnimmt. Daher ist es unerlässlich, dass die Lerneinheiten auch auf dem Smartphone oder Tablet funktionieren. Mit Hilfe von Quizzes, Belohnungen, Zertifikaten und E-Mail-Remindern werden im E-Learning den Nutzern regelmäßig Handlungsangebote gemacht, die die Motivation dauerhaft hochhalten. Wie kann das aussehen?
Eine Lerneinheit ist maximal 15 Minuten lang und besteht immer aus Text, Bild und Ton.
Eine Lerneinheit ist maximal 15 Minuten lang und besteht immer aus Text, Bild und Ton.
Da wir uns die digitalen Veränderungen auf die Fahne geschrieben haben, wollen wir hier vorangehen und selbst solche Lösungen anbieten. Seit einigen Wochen laufen erste Pilotkurse in unserer neu geschaffenen Akademie. Unter anderem ein Kurs zu den Grundlagen der Digitalvermarktung, dem wir jedem Mitarbeiter im Anzeigenverkauf ans Herz legen. Probier es unter akademie.netzstrategen.com aus und lass uns deine Meinung zukommen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Lernen!

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