Inside Analytics Newsletter So strukturierst Du komplexe Setups strategisch neu! 🔍
So strukturierst Du komplexe Setups strategisch neu! 🔍
Anabel Köster
In der letzten Newsletter Ausgabe haben wir uns angeschaut, wie Multi-Page-Multi-Country Strukturen das Analytics Setup sprengen können. Dieses Mal führen wir unseren Deep Dive fort und sprechen darüber, wie man komplexe Setups in eine konsistente Digitalstrategie überführen kann.
Verpasse außerdem auf keinen Fall unseren nächsten #nmfka – bei unserem Summer Special läuten wir gemeinsam mit Dir den Sommer ein. Alle wichtigen Infos findest Du weiter unten.
Solltest Du darüber hinaus noch Fragen oder Feedback haben, antworte gerne einfach auf diese Mail oder schreib mir bei LinkedIn.
Wie wir Multi-Setups strategisch angehen
Die Ausgangsfrage bleibt: Wie lässt sich eine konsistente Datenstrategie über fragmentierte Websites, Systeme und Länder hinweg umsetzen – technisch machbar, strategisch steuerbar und datenschutzkonform?
Um dieser Fragestellung zu begegnen, wollen wir ein Setup schaffen, das skalierbar, vergleichbar und langfristig steuerbar ist – unabhängig davon, wie viele Touchpoints oder Länder beteiligt sind.
Transparenz schaffen: Das Setup-Audit
Bevor wir eine neue Architektur entwerfen, analysieren wir zunächst die bestehende Struktur. Ziel des Audits ist es, technische Gegebenheiten und datenstrategische Schwächen offenzulegen.
Welche Domains, Subdomains und Systeme sind eingebunden?
Welche Tracking-Technologien sind im Einsatz und wie konsistent sind sie konfiguriert?
Wie funktioniert das Consent Management und wo liegen rechtliche Risiken?
Welche KPIs, Event-Strukturen und Reporting-Standards existieren in den einzelnen Ländern oder Geschäftsbereichen?
Das Audit bildet die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen – technisch wie strategisch.
Technische Basis: Serverseitiges Tracking & Data Warehouse
Für die technische Umsetzung setzen wir auf serverseitiges Tracking als zentrale Datendrehscheibe. Clientseitig erfasste Events werden zunächst an einen eigenen Server übergeben. Dort können sie verarbeitet, anonymisiert, angereichert und kontrolliert weitergeleitet werden – unter anderem an:
das zentrale Data Warehouse als Reportingbasis
Marketing- und Analytics-Tools (abhängig vom Consent)
interne Systeme (z. B. CRM, Lead-Verarbeitung)
Dieses Setup bietet volle Kontrolle über die Datenverarbeitung, erhöht die Datensicherheit und sorgt für eine klare Trennung von Erhebung und Nutzung – was in komplexen Szenarien besonders wichtig ist.

Dateninfrastruktur und Reporting verbinden
Das Data Warehouse wird zur Quelle für einheitliche Auswertungen – über Märkte, Systeme und Länder hinweg. Ein solches Reporting ermöglicht:
standardisierte KPIs, die auf rohen Event-Daten basieren
Filter- und Vergleichsmöglichkeiten über Länder, Domains und Plattformen hinweg
Flexibilität für lokale Fragestellungen, ohne die Vergleichbarkeit zu verlieren
So entsteht ein Reporting, das gleichermaßen global steuerbar ist und die lokale Relevanz dabei berücksichtigt.
Von der Komplexität zur Struktur
Ein fragmentiertes Multi-Setup lässt sich nicht mit Einzelmaßnahmen lösen – es braucht eine klare Strategie, technische Kontrolle und eine verlässliche Datenbasis. Mit serverseitigem Tracking und einem zentralen Data Warehouse schaffen wir genau das: eine flexible, aber strukturierte Architektur.
Du brauchst Hilfe bei Deinem individuellen Setup? Unsere Strateg:innen aus dem Digital Analytics Team helfen Dir gerne weiter!
#nmfka Summer Special am 08. Juli
Am 08. Juli läuten wir den Sommer mit einer Sonderausgabe unseres #nmfka ein. Coole Menschen, leckeres Essen vom Grill und kühle Getränke werden Dich wie gewohnt erwarten. Obendrauf gibt es aber Outdoor Spiele, Live Musik und gemütliches Beisammensein. Wir freuen uns auf Dich!

Sprich uns gerne an!
Wir helfen Dir gerne dabei, Digital Analytics in deinem Unternehmen einzuführen und zu optimieren. Triff bessere Entscheidungen mit einer soliden Datenbasis.