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Sarah Stock
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Der große AI Recap 2025

In dieser Folge des Digital Impact Podcasts blicken Christina und Chris auf die KI-Entwicklungen des Jahres 2025 zurück – und wagen auf dieser Basis einen fundierten Ausblick auf 2026. Wir sprechen über den Wandel von Prompt-Spielereien hin zu strategischer Integration, über Fortschritte bei Bild- und Video-Generierung, den Umbruch in der Suche durch AI Overviews sowie über Daten, Systeme und neue Produktivitätshebel im Arbeitsalltag. Außerdem geht es um Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Frage, wie Unternehmen Produktivität und ROI künftig sinnvoll messen können.

Transkript

[00:00:00.600] – Chris

2025 ist schon fast vorbei und wir dachten ja, 2024 war in Bezug auf KI schon ein richtig schnelles Jahr und da ist richtig viel passiert. Aber wenn wir jetzt so die letzten zwölf Monate zurückschauen, dann sind ja noch krassere und noch schnellere Sachen passiert. Wenn du so zurückblickst, wie geht es dir mit diesem Jahr?

[00:00:21.840] – Christina

Ja, ganz schön viel gewesen. Also auf jeden Fall will ich mal festhalten, es gab nicht dieses Tal der Tränen, was viele vorhergesagt haben. Nach dem ja Ende 2022 ChatGPT, 23 Hype, 24 Hype und dann war so: Ja, das läuft hier, diesen Gartner-Cycle. Und dann kommt jetzt aber das Tal der Tränen und die Erkenntnis, was alles nicht geht. Ich würde sagen, das gab es nicht. Es kann noch kommen, aber dieses Jahr war es noch nicht so weit. Und woran ich natürlich als erstes denke, sind so die großen neuen Modelle, die Supermodelle. ChatGpt5 im Sommer, dann 5.1 und jetzt vor ein paar Wochen Gemini 3. Das waren auf jeden Fall so für mich die Sachen, wo einem wirklich am meisten – wo man nicht nur so ein bisschen Verbesserung sah, sondern schon so: Das ist jetzt ein neues Level freigespielt.

[00:01:11.620] – Chris

Ja, ich glaube schon, dass wir so ein bisschen im Tal der Enttäuschung waren, aber relativ schnell aufgegleist haben in die Produktivität. Jetzt gerade in Bezug auf die neuen Modelle oder neueren Modelle, die dieses Jahr kamen, die Verbesserung, die dieses Jahr kamen, ist ja die Frage: Hat sich dadurch jetzt wirklich was im Alltag verändert? Also kann man da wirklich jetzt schon bessere Sachen mit machen, seit die Modelle rauskamen? Wir haben dazu ja auch eine Folge aufgenommen kürzlich. Aber jetzt noch mal so aufs ganze Jahr gesehen, würdest du sagen, das war noch mal ein Schub für das, was wir bei Kunden machen?

[00:01:49.360] – Christina

Davor die Jahre 23, 24 waren noch ganz stark Promptschulungen. Wie promptet man richtig? Wie muss ein Prompt aufgebaut sein? Und so weiter. Ich glaube, anfang des Jahres habe ich noch Promptschulungen gegeben, aber das hörte dann eben so ab Frühjahr auf, weil gefühlt alle, die sich dafür interessieren, die wussten dann wie man promptet. Und jetzt geht es eher darum, das zu integrieren. Die Anfragen, die wir jetzt bekommen, sind immer viel mehr integral. Wie kann man eigentlich von dem einzelnen Prompt wegkommen? Wie müssen wir uns aufstellen? Und was jetzt immer mehr kommt, ist nachfragen: Wir müssen das Thema mal aus der Führungsebene heraus denken. Also ganz viele waren sonst so operative die sich was gebaut haben, die sich was hingestellt haben, die gepromptet haben. Und jetzt ist so die Erkenntnis da: Ich glaube, wir müssen das mal strategisch angehen. Und dann wird erst mal die Führungsmannschaft aufgegleist, also gemeinsames Verständnis und so weiter. Und dann eben: Wie kann man es integrieren, damit dieses Rumgepromte nicht mehr so sehr im Vordergrund steht?

[00:02:47.500] – Chris

Ich glaube auch, dass man dieses Jahr eher angefangen hat, sich zu überlegen, welchen Prozess hat man oder noch besser, welches Ziel hat man eigentlich und dann sich auf den Weg begeben hat, strukturiert, also zumindest war ich auch in mehr Projekten drin, die so verfahren sind und weniger vom Basic tatsächlich mehr in: Was machen wir jetzt? Übergegangen sind. Und da, muss ich sagen, waren dann die neuen Modelle auch schon hilfreich. Also die Ergebnisse wurden besser. Das hilft natürlich, wenn ich mir ein Ziel gesteckt habe und den Prozess dann verbessern möchte oder überhaupt erst einen neu denken möchte oder aufstellen möchte. Dann auch bessere Ergebnisse zu haben, führt natürlich auch so um die Enttäuschung herum zu einem guten Ergebnis. Das fand ich im im laufenden Jahr spannend, zu sehen, dass dann die Sachen ein bisschen schneller und besser funktionieren.

[00:03:34.150] – Christina

Ja, ich finde schon, man merkt, dass die Kinderkrankheiten, die sind nicht ganz ausgemerzt und Teil ist ja auch Teil des Set-ups. Also dieses Halluzinieren zum Beispiel wird wahrscheinlich nie ganz, ganz, ganz rausgehen, einfach weil das generativ so denkt in Statistiken. Ich glaube, da kann es immer mal eine Wahrscheinlichkeit geben, falsch abzubiegen. Aber das Halluzinieren ist zum Beispiel bei beiden Modellen, also bei ChatGPT und bei Gemini, wirklich viel, viel weniger geworden. Also mir begegnet es manchmal noch, dass Leute sagen, gerade in den Vorstellungsrunden, wenn wir über Erwartungen sprechen: Ja, und dieses Halluzinieren ist ja immer noch ziemlich doll, und dann frage ich nach: Welches Modell ist es denn? Ja, das Kostenfreie – Ah ja, cool… Und 

[00:04:15.420] – Chris

You get what you pay for.

[00:04:16.940] – Christina

Or what you not pay for. Das ist wirklich ein riesen Unterschied, gerade wenn man mit Leuten spricht, die die kostenfreien Modelle benutzen, versus die, die eben – Es ist ja auch nur die 20-Dollar-Version. Ist ja nicht die Enterprise für 200 im Monat. Und da ist schon ein riesen Unterschied drin. Und es gibt ja auch Modelle, ich will jetzt keine Namen nennen, aber so integrierte Modelle, die an ein Flugzeug erinnern. Die sind jetzt noch weiter zurück. Da merkt man einfach, dass ist denen davon geeilt, die Entwicklung. Und deswegen ist es jetzt eben noch stärker so, dass sich so dieses Rennen um die Vorherrschaft, gerade bei den LLMs, die spitzt sich gerade weiter zu. Es ist ja eh schon ein kleiner Pool nur von irgendwie einer Handvoll und gefühlt sind es ChatGPT und Gemini. Man muss sagen, wir haben ja schon darüber gesprochen in der letzten Folge Code Red, der ausgerufen wurde von Sam Altman für OpenAI, dass gerade Google wohl vorne liegt. Das ist übrigens auch eine These, die ich im letzten Jahr noch nicht so gesehen hätte. Da fand ich, dass Gemini wirklich hinten dran war. Beim Text und auch beim Bild waren die da noch nicht so weit. Und was Google dieses Jahr hingelegt hat, die haben echt aufgeholt und Hausaufgaben gemacht.

[00:05:35.660] – Chris

Ja, ich muss sagen, ich sah Google lange nicht vorne, aber ich habe immer an Google geglaubt. Also spiegelt sich auch immer im Aktiendepot wieder, glücklicherweise jetzt, kann man rückblickend sagen. Aber tatsächlich dachte ich immer, die arbeiten schon so lange daran. Die wurden überrascht von OpenAI vor zwei Jahren und hatten das noch nicht fertig für den Markt. Aber mein Eindruck war schon, dass da einfach viel mehr unter der Haube schon da ist. Und dann gut mit Bart, das war so ein kleiner Fehlstart, bevor es dann Gemini hieß. War auch gut, das noch mal umzubenennen. Aber ich glaube, den großen Schub haben sie dann dieses Jahr bekommen, als sie mit Nano Banana dann eben diese Bildbearbeitung dann ja wirklich auf ein neues Level gehoben haben. Und das hat ja dann erst mal jeder benutzt. Also egal, ob es sich ein Lächeln auf das Gesicht zaubern war oder sich als Superhelden zu generieren. Da wollen wir auch mal nicht noch von irgendwelchen wilden Actionfiguren auf LinkedIn anfangen.

[00:06:40.100] – Christina

Stimmt, das gab es ja auch.

[00:06:41.840] – Chris

Aber man sieht ja, wie die Benutzung auch bei ChatGPT wurde ja auch die Bildausstellung deutlich besser. Aber Gemini mit Nano Banana war wirklich ein richtig großer Sprung, der ja, glaube ich, da auch der Nutzung enorm geholfen hat.

[00:06:55.100] – Christina

Ja, ich würde es genauso sehen. Es gab ja immer Leute, die gesagt haben, Google bringt alles mit, um im Rennen weiter nach vorne zu kommen. Ich habe es nur einfach durch die zwei Jahre davor, 23 und 24, was ChatGPT da an Entwicklung hingelegt hat und auch so schnelle – Die Reasoning-Modelle kamen relativ schnell und es gab ja eine Zeit lang, letztes Jahr, als alle, weiß ich nicht, sechs Wochen ein neues Modell kamen. Die hießen ja dann auch irgendwie alle Bild: 4o, o1, o1 reasoning, blah. Und Man konnte ja gar nicht fast so schnell gucken. Ebenfalls konnte ich nicht so schnell meine Folien anpassen, wie es neue Modelle gab. Und die hatten so eine Schlagzahl, dass ich dachte: Das ist aber wirklich schwer für jemanden, der da jetzt aufholen muss. Weil es ist ja nicht so, dass die sagen: Hier Platzhirsch, jetzt warten wir mal, sondern die haben sich ja auch bewegt. Also insofern noch höher anzurechnen, was Google da hingestellt hat. Und ich finde wirklich, dass das substanziell auch auf die Produktivität einzahlt. Also sowohl bei uns, würde ich sagen, als auch unseren Kunden.

[00:08:01.140] – Chris

Ja, tatsächlich. Da möchte ich mal irgendwie ein kleines Bild noch mal anpassen. Kann ich das mit Gemini super schnell machen? Ich habe so gute Antworten, dass ich mich darauf verlassen kann, wenn ich da irgendwie eine Marketingansprache oder so bauen möchte, egal welches Asset ich da machen will. Es behält ja noch mal viel besser, auch beide Modelle, ehrlich gesagt, eine Brand Voice bei. Also wenn ich da mir das richtig konfiguriere und einen Gem oder eine CustomGPT baue, dann kann ich mich viel mehr auf das Ergebnis verlassen und das hat tatsächlich einiges beschleunigt, sowohl bei uns als auch bei vielen unserer Kunden oder auch in Workshops, die wir halten. Da waren schon beeindruckende Ergebnisse, wo wir dann mehr -tatsächlich schon ein bisschen, wir sagen es immer, vom Prompten zur Orchestrierung kommen. Da sind jetzt noch keine Agents in dem Sinne, aber schon so, dass man mehrere Gems und CustomGPTs miteinander versucht zu orchestrieren, um dann einen Workflow zu haben. Da hat es natürlich auch geholfen, dann direkt ein Bild daraus auch erstellen zu können, an dem man nicht noch mal richtig viel feilen musste. Und beim Video ja genauso.

[00:09:16.760] – Christina

Ja, ich finde auch, wir haben ja viel mit B2B-Kunden zu tun und bis jetzt war so das ganze Bildgenerierungsthema, man musste relativ lange prompten, alleine um die Menschen natürlich hinzubekommen. Oft dann eben doch noch mal durch Photoshop gejagt, vielleicht irgendwie ein bisschen Körnung reinzuhauen oder so, damit das nicht ganz so AI-glatt ist. Und das ist weg. Aber was vor allen Dingen jetzt dieses Jahr dazugekommen ist, sind B2B-Produkte konsistent darzustellen. Das eine sind ja, Menschen konsistent darzustellen. Das ist immer noch ein bisschen schwieriger, gerade wenn man die Menschen kennt, weil dann nur so ein leicht anderes Lächeln oder die Zähne oder so, wenn die so ein bisschen anders sind, dann fällt es total auf. Aber im B2B-Kontext bei den Produkten, da kriegen wir mittlerweile wirklich gute, stabile, konsistente Bildwelten hin. Und das ist für die Unternehmen, das sind Hunderttausende von Euros, die die da sparen können durch Fotoshootings. Und man kann jetzt mittlerweile auch CAD-Dateien oder Produktdatenblätter und so weiter als Grundlage nehmen und bekommt dann 3D-Varianten der Produkte und so. Und das war bis jetzt – Also bei allen B2B-Kunden, die wir kennen, die wirklich so im Hardcore-B2B-Bereich unterwegs sind, wo die Produkte jetzt nicht so – Ihr kennt ja alle Hauraton, wenn ihr unseren Podcast öfter hört. Die machen Entwässerungsrinnen und ganzheitliche Regenwassermanagementsysteme. Und das sind einfach komplexe Produkte, die die zum Teil haben, eben mit Abdeckungen und so weiter, auch mit bestimmten Strukturen auf den Abdeckungen, die wichtig sind. Und das lässt sich eben mittlerweile konsistent darstellen. Und am besten kann man diese Rinnen darstellen, wenn es regnet, weil dann machen die einen Job. Aber Fotos im Regen? Immer schwierig. Und das lässt sich mittlerweile auch echt hochwertig darstellen, ohne dass es merkwürdig aussieht oder dass man ein aufwendiges Fotoshooting hat, was aufwendig nachbearbeitet werden muss. Da kriegt man jetzt schon ziemlich gute Ergebnisse hin und das war jetzt vor einem Jahr noch nicht absehbar, dass das sich so gut und so schnell dahin entwickelt.

[00:11:26.020] – Chris

Hat auf jeden Fall länger gedauert, so ein Bild zu erzeugen, wenn es dann dann irgendwann mal geklappt hat.

[00:11:30.000] – Christina

Ja, auf jeden Fall. Und auch da bei den Fotos, wir hatten es ja eben von Halluzination, bei den Fotos ist ja vielleicht das Äquivalent der sechste Finger. Auch das begegnet mir in Workshops manchmal, dass die Leute sagen: Ja gut, aber die sechs Fingern und so. Und dann muss ich sagen: Ja, aber dein Wissen ist jetzt leider anderthalb Jahre alt. So krasse Glitches, die gibt es eigentlich nicht mehr. Also auch bei ChatGPT nicht, obwohl das jetzt schon hinter Midjourney und Nano Banana hinterher gefallen ist. Aber genau, das gibt es einfach nicht mehr. Und das ist schon krass, wie sich das entwickelt hat.

[00:12:05.320] – Chris

Ja, in Monaten eigentlich. Also es war jetzt kein ganzes Jahr, in dem sich das so sehr verbessert hat, dass man das eigentlich guten Gewissens machen kann. Bei der Gelegenheit hat mich Gemini jetzt auch, habe ich dir vorhin schon erzählt, als Public-Figure erkannt und kann meine Fotos nicht mehr bearbeiten, möchte mir aber auch nicht sagen, wer ich angeblich sein soll. Mal gucken, wie ich das Problem löse. Aber wenn ich jetzt ein Bild gerade hochlade von mir, das zu bearbeiten, dann sagt mir Gemini immer, er kann keine Person des öffentlichen Interesses bearbeiten. Also mal gucken.

[00:12:42.860] – Christina

Lookalike.

[00:12:43.800] – Chris

Falls jemand eine Idee hat, gerne eine E-Mail schreiben, wer ich sein könnte. Ich bin noch nicht draufgekommen. Mal schauen, ob sich das Problem löst.

[00:12:50.560] – Christina

Vielleicht gibt es in irgendeinem Teil dieser Erde jemanden Lookalike von dir, der total bekannt ist.

[00:12:55.600] – Chris

Dann möchte ich es auch wissen, weil dann könnte das meine zweite Karriere werden.

[00:13:00.000] – Christina

Double. Je nachdem, was derjenige so ist.

[00:13:03.210] – Chris

Ja, je nachdem, wer das ist.

[00:13:05.040] – Christina

Aber das ist natürlich blöd. Ich bin gespannt, wie du das Problem löst.

[00:13:09.840] – Chris

Wahrscheinlich ist es nächste Woche oder übernächste Woche einfach wieder weg und es nie passiert, wie das natürlich bei KI jetzt auch häufig so ist, dass man immer wieder andere Ergebnisse bekommt. Aber die letzten paar Tage hat es mich dann fuchsig gemacht und ich habe immer wieder neue Bilder hochgeladen und keines davon hat er irgendwie akzeptiert.

[00:13:25.080] – Christina

Das ist seine Art, wie du die Testdaten anreicherst. Ah ne, mach mal ein anderes Foto. Nein, noch eins. Nein, ich bin mir nicht sicher.

[00:13:32.460] – Chris

Ja, das kann natürlich sein. Da mache ich mich natürlich noch mal gläsern. Mal schauen, wie das ausgeht. Das und mehr in der nächsten Folge.

[00:13:41.400] – Christina

Ja, mindestens. Wir haben ja über Fotos gesprochen, aber bei den Videos ist natürlich auch echt viel passiert. Also mit Zora und Veo, da sind auch – Ja, also das, was bei den Fotos passiert ist, ist mindestens auf Videoebene passiert, wahrscheinlich sogar mehr. Also ich glaube, Leute, die sich wirklich mit Videos auskennen, würden wahrscheinlich schon sagen, dass die Qualität da echt hochgeworden ist. Ich glaube, es ist acht Sekunden jetzt nur noch, die generiert werden. Das ist natürlich nicht so wahnsinnig viel und ich finde, man sieht auch jetzt so zum Teil gerade in Apps, wie so acht Sekunden KI-Schnipsel aneinander geschnitten werden, die dann gar nicht so eine richtige Story erzählen. Das ist schon auch ein bisschen …

[00:14:22.600] – Chris

Der Coca-Cola-Weihnachts-Clip vor zwei Jahren, der ist eigentlich immer noch ein Negativbeispiel, was ich gerne mitnehme. Ja, also es ist tatsächlich so, man muss auch aufpassen, dass man seine Marke nicht damit kaputt macht. Ich habe letztens auch im Flughafen so ein bewegtes Bild gesehen an so einer Säule, wo ich auch dachte: Das ist ja safe, auf jeden Fall KI. Und es sah überhaupt nicht gut aus. Und da muss man auch schon aufpassen. Aber ja, es gibt viel, wo ich aus einem Bild und einem guten Prompt dann tatsächlich auch ein gutes Video erstellen kann, was vielleicht zu visualisieren, was vorher kompliziert gewesen wäre.

[00:15:00.940] – Christina

Und ich glaube, dass das immer, glaube ich, gerade in der Videoproduktion in der Kombination liegt aus tatsächlichen Bildern und KI-angereicherten Sachen. Wir haben ja hier auch Nacona auf dem Schlachthof und auch mal dort, wenn man denen mal zugehört, was die so dazu sagen, eben Videoproduktionsfirma, die auch KI einsetzen, aber eben auch Shootings haben und dass da in der Kombination eigentlich die besten Ergebnisse erzielt werden, einfach auch für die Hochwertigkeit, für die Konsistenz und so, nicht nur KI-Schnipsel aneinander reihen. Aber ich bin gespannt in einem Jahr, wie wir dann darüber denken, weil nur diese isolierten acht Sekunden, die generiert wird. Ich glaube, es sind einmal acht und einmal zwölf Sekunden Die sind schon ziemlich gut, aber klar, das macht noch keinen Film aus oder auch keine Ad. Wir haben ja schon über Google gesprochen und wie Google sich hier entwickelt hat. Wir haben früher im Jahr, damals, im KI-Zeitalter, Ages-her, über die Entwicklung von Suchmaschinen gesprochen und wie sich AI Search, hatten wir damals noch stark im Fokus, oder doch der AI Search von ChatGPT. Den haben wir uns da vor allem angeguckt. Da gab es den AI Mode noch nicht. Der ist ja dieses Jahr dazugekommen und ich finde es erstaunlich auch da, wie Google sich berappelt hat. Wir haben ja schon auch gesehen, das hat ganz schöne Auswirkung auf Google, wenn jetzt einige der Anfragen nicht mehr bekommen, dass Leute das eher über ChatGPT, so weit die These war, machen. Und durch den AI Mode haben die es aber geschafft, da Leute zurückzugewinnen und auch zu wachsen. Und die Quartalzahlen waren ja echt wieder krass. Also auch da in ihrem Kernbereich hat Google ordentlich nachgelegt.

[00:16:45.970] – Chris

Das ist natürlich auch eine Frage des Marktzugangs hier jetzt. Also bei ChatGPT muss ich mich anmelden und mir die App runterladen auf dem Handy oder eben im Browser ChatGPT benutzen oder ChatGPT Atlas den Browser benutzen. Aber bei Google ist es natürlich so, dass die Google-Suche einfach dir schon gar keine Wahl mehr lässt. Mit dem AI Overview kam ja auch dieses Jahr, ist es so, selbst wenn du das nicht willst, bekommst du eine KI-Antwort auf die meisten Suchanfragen mittlerweile. Richtig oder falsch steht auf einem anderen Blatt, aber du bekommst sie und das sind natürlich wieder Marktanteile. Und dann fragt man sich ja schon, gut, wenn ich das jetzt hier alles offensichtlich wirklich eingeben kann in die Suchleiste, dann brauche ich ja keinen eigenen Service mehr noch dazu. Oder man hört auch wieder auf, ChatGPT oder Perplexity oder was auch immer zu nutzen, wenn man das jetzt vielleicht getan hat, weil man dann merkt, okay, das ist in der Google-App integriert, das ist auf der Google-Seite integriert. Ich kann in den AI-Mode, kann mich damit unterhalten, kann Bildersuche machen und so weiter. Also Suche ist ja noch multimodaler jetzt geworden. Kann mich einfach damit unterhalten. Und das ist natürlich schon ein Brandbeschleuniger für die Reichweite.

[00:17:56.300] – Chris

Wenn man jetzt sagt, okay, das ist alles Gemini. Gut, da gibt es unterschiedliche Versionen in verschiedenen Teilen von Google, aber zumindest ist ja alles eine Google-Ki. Und wenn man das alles als Marktanteil rechnet, dann ist es natürlich schon beeindruckend, den Nutzerzugang, den die haben.

[00:18:11.290] – Christina

Und jetzt habe ich erste Screenshots gesehen, wie Werbung integriert sein könnte im AI Mode. Das ist dann wahrscheinlich die Ausbaustufe davon, weil die Reichweite allein reicht natürlich nicht, muss ja auch monetarisiert werden. Aber alleine, dass die Leute die Suchmaschine wieder oft benutzt haben, da sind die auch mit Werbung in Kontakt gekommen, weil da drunter kommen ja schon auch die Ergebnisse aus der klassischen Suche.

[00:18:36.500] – Chris

Was ich da spannend finde, ist, wenn man sich überlegt, wie man ja gegoogelt hat damals. Na ja, wenn man so – Also meine Eltern zum Beispiel, die haben einfach früher schon so ganze Fragen bei Google eingegeben. Da habe ich gesagt: Ja, sag mal, so geht das nicht. Ich zeige euch mal, wie man googelt. Und jetzt haben die mich überholt. Dank Gemini haben die schon korrekt gegoogelt, bevor es überhaupt möglich war.

[00:19:03.240] – Christina

Sie haben korrekt gepromptet.

[00:19:04.820] – Chris

Ja, es war ein Boomerang. Ist ja bald Weihnachten, darf ich mir dann wieder anhören.um

[00:19:09.400] – Christina

Ja, ich habe auch gerade daran gedacht, dass ich, wenn ich Google dafür benutze oder ich auch weiß, jetzt möchte ich eigentlich die KI-Ergebnisse davon haben. Ist ja auch nicht immer, sondern nur eben bei den etwas ausführlicheren Anfragen, dass ich extra ausführlich Google befrage, um da eben die KI-Antwort zu bekommen. Das war früher ja eher anders, nicht? Hallo Google, na wie geht’s?

[00:19:35.400] – Chris

Hat man versucht, zumindest anders beizubringen.

[00:19:39.440] – Christina

Ja, das stimmt, aber das hat sich auch geändert.

[00:19:42.260] – Chris

Da sich der Suchalltag einfach geändert und da kommt man halt auch – ist dann auch wieder die Frage in Richtung SEO, wie man das dann betreiben muss, wenn statt Keywords, ganze Fragen kommen. Natürlich bleibt alles da beim strukturierten Content, bei der strukturierten Seite, die man haben sollte und eben das jetzt für die KI, so wie man es vorher für den Google Crawler besuchbar gemacht hat, dann da auch zu tun. Aber muss vielleicht auch die Frage dann darin vorkommen oder noch besser die Antwort dann auch dazu. Da stellen sie natürlich auch noch mal ganz neue Fragen jetzt in diesem Jahr, weil je mehr Google diese KI-Overviews dann auch integriert, desto größer wird natürlich auch der Anteil des Traffics, wenn es dann noch Traffic auf der Webseite ist.

[00:20:25.180] – Christina

Ja, ich hatte heute tatsächlich ein Gespräch, da ging es um einen Relaunch und dann war schon die Frage: Brauchen wir eigentlich so richtige Oberflächen oder brauchen wir eigentlich auch einen Bereich, den nur eine KI durchsuchen kann und da das dann rausgibt?

[00:20:36.620] – Chris

Ja, aber die Fragen kommen jetzt natürlich öfter: Brauchen wir noch ein Interface für Menschen? Und ich weiß nicht, ob man das schon so für 26 sagen kann, aber in den nächsten Jahren, glaube ich, schon wird es einige Bereiche geben, wo man es vielleicht wirklich nicht mehr braucht. Also gerade im B2B-Bereich kann ich mir vorstellen, wenn ich jetzt vielleicht in der Einkaufsabteilung so Research-Personen habe, die sich halt drum kümmern, wo kriege ich denn das beste Material oder wo kriege ich denn die Teile dafür, die aus einem bestimmten Material sind, Lieferkettengesetz eingehalten und so weiter, ist das auch was, was eine KI gut machen kann. Und wenn eine KI vorbeikommt und Datenblätter durchschaut oder ein Katalog durchschaut, dann sind wir eigentlich schon wieder da, dass das nicht besonders optisch aufbereitet sein muss. Wie gesagt, das ist noch nicht Realität, aber könnte man sich vorstellen, dass es in den nächsten zwei Jahren passiert, wenn SAP und Salesforce ihre Agents loslassen und mit solchen großen Unternehmen arbeiten, ja, große Einkaufsabteilungen auch zusammen oder mit dieser Software, dann kann man sich natürlich schon vorstellen, dass dann so ein Interface nach hinten rückt.

[00:21:40.460] – Christina

Es könnte auf jeden Fall sein, dass es vielleicht einen separaten Bereich dafür gibt. Andererseits, strukturierte Daten sind auch erst mal für Menschen –

[00:21:49.990] – Chris

War noch nie ein Fehler.

[00:21:50.750] – Christina

War noch nie eine blöde Idee. Wahrscheinlich ist es so, strukturierte Daten für die LLMs oder für die KI-Agents und ein gutes Interface für die Menschen, dass das dann näher zusammenkommt. Wir haben ja jetzt manchmal schon so Seiten, die ganz schön gefrickelt sind im Backend oder auf der Datenebene und man gleicht das aus, indem man das über die Usability irgendwie “okayisch” hinbekommt, dass man unterstellt oder dass man weiß, okay, Menschen haben ein bestimmtes Kontextwissen, die kriegen das schon hin. Das ist auch nicht geil, aber die kriegen das schon hin, während das eben für die KI-Agenten dann doch eine richtig große Hürde ist. Und ja, da könnte ich mir schon vorstellen, dass das noch mal dafür sorgt, dass man die Daten besser aufbereitet. Und auch das sehen wir, das ist auch eine Erkenntnis dieses Jahres, dass wir noch mal mehr Datenanfragen bekommen haben. Also so jetzt mal Daten aufräumen.

[00:22:47.060] – Chris

Stimmt. Und tatsächlich hatte ich jetzt auch diese Woche zwei Termine zu, wo es um die Datengrundlage ging, weil es ist halt auch immer, wenn man in die Projekte reinschaut und sagt dann: Ja, können wir schon was – kann man schon mit KI umsetzen, kann man automatisieren. Ist ja dann auch keine KI, sondern eine Automatisierung. Aber auch die benötigt eine gute Datengrundlage. Shit in, Shit out. Gilt auch da. Wenn ich nicht weiß, wer meine Kunden sind, kann ich denen auch keine E-Mails schreiben. Das bleibt einfach dabei. Eine KI ist damit genauso verwirrt wie wir. Die kann beim Aufräumen helfen, aber wenn es komplett durcheinander ist und wir überhaupt nirgends mehr rankommen, dann hilft auch keine KI mehr. Das stimmt schon.

[00:23:26.060] – Christina

Und ich finde auch, dass diese Anfragen oder dieses: Jetzt machen wir mal unsere Daten fit, auch in diese Richtung geht, die wir einfach eingangs hatten. Es geht nicht mehr einzelne Prompt und einzelne Schritte, sondern wirklich das mal ganzheitlich zu strukturieren. Und das geht so ein bisschen auch auf den Bereich zurück, den wir auch mal in einer Podcast-Folge hatten, nämlich “Move the needle”, also zu sagen: Was sind denn jetzt eigentlich Einsatzgebiete der KI, die wirklich unterm Strich was bringen? Also wo ich nachher einen BWA nehmen kann und sagen kann: Guck, hier, da. Durch den Einsatz von KI haben wir, was weiß ich, Produktivität erhöht, Effizienzen gehoben, keine Ahnung was und irgendwas, was nachher wirklich unterm Strich stehenbleibt. Wenn ich meinen These wagen dürfte, müsste für das nächste Jahr, ist es die, dass es wirklich zählbaren Erfolg gibt durch KI und nicht mehr nur, wir sind Innovationsführer und wir probieren das aus und so Sachen, sondern wirklich so: Wir wollen damit irgendwas beeinflussen, was wir nachher zählen können.

[00:24:30.720] – Chris

Ja, und da muss man sich auch die Frage stellen: Wie misst man das eigentlich im Unternehmen? Wenn es nur noch um Velocity geht: Wie messe ich die eigentlich? Wenn jetzt Aufgaben, wo man vorher gesagt hat, mein Team schafft in der Zeit so und so viele Aufgaben und KI das jetzt einfach macht ohne Zeit, dann muss ich das ja auch schon wieder anders messen. Gibt es einen Return of Investment? Wie messe ich da Produktivität? Und das ist ja sowieso immer so im Unternehmen ein Thema. Wie ich das eigentlich mache. Und ich glaube, das ist schon was, was man sich nächstes Jahr auch mal mit auf die Agenda nehmen sollte, überhaupt zu schauen, wie ich Produktivität betrachte, wie ich die messe und wie ich die vergleichen kann jetzt mit der KI. Es gehört auch zu diesem globalen Prozess und sich das mal in der Hubschrauber-Perspektive anzuschauen.

[00:25:18.660] – Christina

Ja, vor allen Dingen, wenn man so Stellen hat, wo die was machen und das sind so diese EDA-Kosten. Ja. Also wenn da jetzt einfach KI was wegmacht, habe ich aber trotzdem die Kosten die EDA-Kosten. Was können die Leute dann in der Zeit, die sie jetzt gewinnen, was Sinnvolles anderes tun? Das ist halt eine große Frage.

[00:25:39.620] – Chris

Gab es ja dieses ja tatsächlich auch schon, ich möchte sagen, negative Konsequenzen, als wir die Episode aufgenommen haben, wo es um die Juniors geht oder die Job-Einsteiger, dass Zahlen veröffentlicht wurden, dass in den USA und aber auch in Europa tatsächlich viele Einstiegsjobs wegfallen. Das ist natürlich für eine Firma erstmal gute Nachrichten. Also haben natürlich weniger Kosten, kann die gleichen oder vielleicht auch mehr Aufgaben erfüllen, aber ist natürlich für alle, die jetzt in ihr Berufsleben starten wollen, keine gute Nachricht.

[00:26:13.980] – Christina

Und auch langfristig für die Firmen ein Problem.

[00:26:15.920] – Chris

Genau, da sind wir auch zum Schluss gekommen, dass es natürlich auch langfristig ein Problem ist, weil man natürlich durch den Einstiegsjob und die ersten Jahre im Job ja Erfahrungen sammelt, die dich ja dann erst zu dem erfahrenen Mitarbeitenden machen.

[00:26:27.600] – Christina

Das ist gar nicht nur Zeit verstreichen lassen.

[00:26:30.000] – Chris

Ja, manchmal ist es auch –

[00:26:31.900] – Christina

Ping 30, jetzt bin ich fit.

[00:26:33.160] – Chris

Manche Dinge muss man auch passieren lassen, aber natürlich erlebt man ja einfach im Berufsleben viele Dinge und damit wird man ja dann der erfahrenen Mitarbeitende, der dann auch noch mal mehr beitragen kann. Aber ich muss ja irgendwo anfangen. Und das war schon mal eine Auswirkung, die wir dieses Jahr in Statistiken sehen konnten.

[00:26:51.020] – Christina

Ich habe nach der Folge übrigens noch mehr dazu gelesen, dass das ein Phänomen ist, was in mehreren Studien sich gezeigt hat. Wir hatten auch andere Faktoren benannt, die vielleicht darauf eingezahlt haben, dass es weniger Juniors gab, Energiekrise und so weiter. Aber es scheint sich jetzt heraus zu kristallisieren, dass wohl schon ein ordentlicher Anteil auf KI zurückgeht

[00:27:15.020] – Chris

Ja, es gibt einfach ganz viele Jobfelder – Man muss ja auch dazu sagen, in vielen Unternehmen, no-offence, sind natürlich Job-Einsteiger auch billige Arbeitskräfte, die Aufgaben machen, auf die keiner Lust hat. Die sind jetzt natürlich teilweise von KI übernommen oder auch schon zum Großteil von KI übernommen oder auch einfach von Automatisierung. Ist ja nicht immer tatsächlich nur KI, aber diese unliebsamen Aufgaben gehören am Anfang vielleicht auch mal dazu. Einfach auch, dass man den Prozess versteht und die Sachen dann auch gemacht hat. Dieser Missbrauch der Job-Einsteiger, der findet natürlich dann jetzt auch nicht mehr in diesem Maße statt. Und entsprechend stellt die dann auch keiner mehr ein, wenn er nicht mehr der Meinung ist, dass er diese Aufgaben erfüllen muss.

[00:28:00.840] – Christina

Um sie nur einzustellen in dem Wissen, dass man eben Nachwuchs produzieren muss, das ist dann – Gerade wenn es vielleicht auch wirtschaftlich eng ist, noch mal was, was man sich dann wahrscheinlich dreimal überlegt.

[00:28:11.910] – Chris

Da wird es, glaube ich, spannend sein, wie es da nächstes Jahr weitergeht. Wir hatten da auch in der Folge ein paar Ideen, was man machen könnte, von Simulationen, um Erfahrungen zu sammeln.

[00:28:23.130] – Christina

Der Flugsimulator.

[00:28:24.020] – Chris

Der Projektmanagementsimulator der wilde Ritt oder auch mit VR-Brillen vielleicht in so Situationen zu kommen, in denen es mal unangenehm sein kann.

[00:28:34.260] – Christina

Kundengespräche und so.

[00:28:35.650] – Chris

Kundengespräche und all diese Sachen zu üben. Da bin ich mal gespannt, wie es da weitergeht. Wahrscheinlich wird es jetzt nächstes Jahr erst mal noch so aussehen, dass diese Stellen weiterhin schrumpfen oder die Menge an Stellen weiterhin schrumpft und noch keine Lösung in Sicht ist. Aber über die nächsten Jahre wird man eine Lösung finden müssen, weil man sonst ja keine qualifizierten Kolleg:innen mehr finden kann.

[00:28:57.940] – Christina

Ich glaube, es wird auch maßgeblich davon abhängen, wie sich jetzt die Wirtschaft entwickelt, ob jetzt Maßnahmen ankommen und es so eine Aufbruchstimmung gibt, die jetzt nicht so richtig eingetroffen ist, wie gehofft. Aber ich glaube schon, wenn da wieder so ein Motor ins Rollen kommt und da mir dann mehr geht, dass dann auch diese Stellen wieder besetzt werden, weil ich schon auch glaube, auch gerade in Deutschland, dass es schon Bewusstsein dafür gibt, Nachwuchs zu haben. Also auch so dieses Ausbildungssystem, was es in Deutschland gibt. Das gibt es ja in anderen Ländern so nicht. Ich glaube schon, dass wir da einen besonderen Augenmerk drauf haben. Aber klar, wenn es die wirtschaftliche Situation nicht hergibt, dann machst du das eben nicht. Ich glaube, da kommen gerade zwei Faktoren zusammen. Die KI übernimmt die Aufgaben eh und dann sparst du dir das auch noch. Ich könnte mir aber vorstellen, dass auch wenn KI diese Aufgaben übernimmt, dass man die trotzdem – mindestens mal Leute, die sich auch in so Senior-Rollen entwickeln sollen, dass die dann auch wieder eingestellt werden. Aber das ist die Frage: Was machen die dann? Aber ich meine, dann laufen die vielleicht mit oder sind mehr irgendwie eher –

[00:30:03.430] – Chris

Vielleicht doch wieder theoretischer, so Berufsschulen-mäßig.

[00:30:08.580] – Christina

Die lassen sich von der KI dann unterrichten.

[00:30:10.840] – Chris

Ja, ist vielleicht nicht das schlechteste Mal, unangenehme Fragen sich von der KI generieren zu lassen und mal seine Präsentationen challengen zu lassen. Habe ich auch schon gemacht. Ist hart, aber hilft. Also sich schon mal für eine Präsi oder für einen Projektablaufplan irgendwie Fragen stellen zu lassen, hilft ja zumindest, dass man nicht so überrascht wird. Und aus der Erfahrung heraus, da liegt die KI oft richtig. Also da werden oft gute Fragen gestellt, muss man schon sagen.

[00:30:39.750] – Christina

Habe es auch vor kurzem gehabt bei einem Konzept und ich dachte mir so: Ja, aber du kennst gar nicht den ganzen Konzept, okay, du hast recht.

[00:30:46.960] – Chris

Das ist unfair.

[00:30:50.140] – Christina

Ja, das gebe ich auf der Tonspur mit.

[00:30:53.040] – Chris

Ja? Sorry, aber das kann man ja dann nicht wissen. Das hilft schon mal und da muss man mal sehen, wie sich das weiterentwickelt. Vielleicht noch nichts für das nächste Jahr, aber ich denke mal, über die nächsten 24 Monate wird man sich was einfallen lassen müssen.

[00:31:06.800] – Christina

Ich glaube, der ganze Bereich Aus-und Weiterbildung ist ein eigenes Thema, was KI angeht, aber auch Stellenbesetzung. Die Juniors sind das eine und dann aus unseren Vorträgen die kreativen Generalisten. Ich sage eigentlich den Leuten, mit denen ich zu tun habe, wenn ihr jetzt über Maßnahmen nachdenkt, so Personalkonzepte zu machen, welche Stellen schreiben wir aus? Wie sieht vor allen Dingen auch Nachwuchs aus? Guckt euch eher die Generalisten an. Da glaube ich schon, dass KI das verändern wird, was für Rollen und auch, welche Persönlichkeitsstruktur wir da brauchen. Also eher Leute, die breit aufgestellt sind, statt in der Tiefe.

[00:31:49.100] – Chris

Ja, oder auch adaptiv, die sich schnell in neue Situationen reinversetzen können oder zumindest sich auf andere Dinge fokussieren können, wenn sie zuvor in was ganz anderem waren. Da muss ich schon mich auf neue Situationen einstellen können und neue Dinge tun können. Weil in vielen Bereichen ist dieses spezifische Fachwissen nicht mehr notwendig, sondern da kann jetzt eine KI das Ganze dann noch mal verstärken. Und dann muss ich wissen, wie ich die Sachen zusammenbringe und diese Puzzleteile zusammensetzen. Und vorher waren es einzelne Spezialisten, die vielleicht von einem Projektmanagement zusammengehalten wurden. In Zukunft sind es ja wahrscheinlich teilweise zumindest KIs, die man da zusammenhalten muss und schauen muss, dass die ordentlich miteinander sprechen.

[00:32:38.440] – Christina

Also auf jeden Fall so, dass ich für dieses Jahr für mich sagen kann, dass es sich auf jeden Fall bewahrheitet hat, dass ich deutlich mehr technische Sachen alleine umgesetzt habe, einfach mit der Hilfe von, in dem Fall ist es oft ChatGPT. Da haben wir in der letzten Woche oder in der letzten Folge über die Web Apps gesprochen.

[00:32:54.200] – Chris

Ja, habe ich heute gerade erst wieder empfohlen.

[00:32:56.680] – Christina

Die gebaut wurden von Gemini, aber auch so. Also tatsächlich, wenn ich vor technischen Schwierigkeiten stehe, wo ich sonst eben Leute bei uns aus dem Team gefragt hätte, das mache ich immer noch, aber meine Einstiegsfragen sind deutlich detaillierter als so: Chris, ist kaputt. Jetzt sage ich Chris, ist kaputt und ChatGPT sagt…

[00:33:15.620] – Chris

Jetzt wissen wir alle mal, wie sich Ärzte fühlen, wenn die vorher bei einem Netdoktor waren und dann schon mal ihre Symptome recherchiert haben.

[00:33:22.380] – Christina

Ja, entweder ich habe einen Schnupfen oder Tuberkulose.

[00:33:25.100] – Chris

Ich weiß schon, was ich brauche. Ich brauche nur das Rezept. Können wir jetzt nachempfinden.

[00:33:31.000] – Christina

Ja, das habe ich schon wirklich sehr, sehr deutlich gemerkt, dass ich da viel eigenmächtiger Dinge umsetzen konnte.

[00:33:39.620] – Chris

Fühlt sich auch sehr gut an, finde ich. Ja, total. Also ist manchmal immer noch ein bisschen knifflig und man braucht trotzdem einfach ein paar Prompts. Ich benutze dann halt häufig wirklich Atlas als KI-Browser, weil ich dann nicht dauernd Screenshots und so schicken muss, wenn ich irgendwie mit einem neuen Tool nicht zurecht komme, weil der dann ja schon sieht, was ich da mache. Und da ist es immer noch mal so: Ja, jetzt hat er mich nicht richtig verstanden, aber man kommt dann schon zum Ziel und das fühlt sich dann gut an, wenn man das ohne Hilfe – Es ist wie beim Handwerken zu Hause: Das Regal ist gerade an der Wand. Das habe ich gut gemacht.

[00:34:12.270] – Christina

Ich habe gestern meinen YouTube Wrap-up bekommen. Wir sind Anfang des Jahres umgezogen, haben vorher renoviert. Also ich bin Handwerkerin nach YouTube.

[00:34:22.020] – Chris

Das ist doch super.

[00:34:23.500] – Christina

Ja, ich war selber recht, stimmt, doch, in der Zeit habe ich sehr viele.

[00:34:27.880] – Chris

Ja, fühlt sich einfach gut an. Mit dem guten Gefühl wollen wir mal ins nächste Jahr blicken –

[00:34:33.310] – Christina

Glakugel, kling, kling.

[00:34:35.460] – Chris

Also Predictions, die schlecht altern werden, aufstellen. Was glaubst du, was jetzt unter dem Druck mit OpenAI und ChatGPT nächstes Jahr passiert?

[00:34:47.530] – Christina

Ja, ich bin gespannt, ob das hilft, einen Code Red auszugeben. Ich habe da das Gefühl –

[00:34:54.320] – Chris

Den kann man nur einmal ausgeben –

[00:34:56.400] – Christina

Rote Linien, ähnlich. Ich hatte jetzt auch nicht das Gefühl, dass die vorher faul waren oder nicht committed, die Leute, die da arbeiten. Also ich bin wirklich gespannt, wie die Antwort darauf ist, aber ich hatte das Gefühl, dass das vor allen Dingen erst mal ein Indikator in den Markt war von Sam Altman zu sagen – Eigentlich war es eine Bestätigung: Krass, die sind uns wirklich davon geeilt. Wollte er wahrscheinlich so nicht, aber insofern, ich bin gespannt, was da kommt. Um ehrlich zu sein, ich sehe noch nicht die diese große Ernüchterungsphase und ich sehe noch nicht mal die Plateau-Phase im Sinne von, jetzt stagniert es erst mal eine Weile und entwickelt sich nicht weiter. Die Frequenz, mit der die Weiterentwicklungen kommen, die ist einfach die letzten drei Jahre so im 6, 7, 8 Wochenrhythmus gewesen und es sieht gerade nicht so aus, als wenn das abreißen würde. Und ich glaube nicht, dass es im nächsten Jahr eine Stagnation gibt, dass man sagt, ja, Nano Banana ist im Dezember 26 noch genauso so gut oder schlecht, wie sie es jetzt sind. Das glaube ich nicht.

[00:36:02.250] – Chris

Ja, das glaube ich auch.

[00:36:03.600] – Christina

Also einfach auch zu viel Geld, zu viel Aufmerksamkeit, zu viel Potenzial da. Ich glaube, und auch wahrscheinlich das Wissen, wer sich jetzt durchsetzt, hat erst mal da auch eine ordentliche Vormachtstellung. Und wenn sich die Leute erst mal eingeschossen haben auf ein System. Ich merke das jetzt zum Beispiel auch bei ChatGPT. Ich bin eben ganz schön auf ChatGPT eingeschossen und habe da meine CustomGPTs gebaut und so. Und auch wenn jetzt Gemini an der einen oder anderen Stelle besser ist, bin ich trotzdem eher auf der einen Seite. Und ich glaube, das ist auch das Denken der Betreiber. Wenn die Leute sich erst mal entschieden haben, dann gibt es vielleicht auch eine Neuität, weil man sich was aufgebaut hat, weil das Ding mitgelernt hat und so. Und deswegen glaube ich, dass die jetzt weiter Gas geben, da die Mehrheit der Leute zu bekommen Deswegen glaube ich nicht, dass der Innovationsfluss, den wir jetzt gesehen haben die letzten Jahre und auch dieses Jahr, dass der abreißen wird.

[00:36:52.640] – Chris

Nein, das glaube ich auch nicht. Ich glaube, wir werden auch noch viel tiefere Integration in B2B-Software sehen. Microsoft hat es ja mit Copilot schon in Office gemacht. Mein Eindruck ist, dass das nicht überall freigeschaltet ist und genutzt wird. Ich glaube, das wird man noch viel mehr sehen. Teilweise auch so, dass man das gar nicht mehr großartig freischalten muss, sondern dass sich Copilot quasi aufdrängt in den Systemen. Ich glaube, da wird es noch mal eine Veränderung – in dem Zuge ist auch interessant, wie sich OpenAI entwickelt, weil darauf ja Copilot basiert. Ich glaube, wir werden hier mit dem Google Workspace noch coolere Sachen erleben, wie jetzt die letzten Wochen eh schon. Und dann, glaube ich, schon, dass die ersten Agenten im nächsten Jahr tatsächlich gute Aufgaben erfüllen können, dass man die mal losschicken kann. Wie gesagt, von den großen Herstellern, die ja alle schon damit werben, dass sie Agenten haben, die die Arbeit quasi alleine machen. Ohne Menschen werden wir jetzt, glaube ich, sehen, dass dann da viele Unternehmen ernst machen und die Sachen dann auch einsetzen. Ich glaube, das wird noch mal spannend zu sehen sein, weil dann auch noch mal neue Use Cases kommen, an die wir jetzt vielleicht noch gar nicht so denken, weil jemand halt irgendwas Radikal neu denkt und man dann irgendwie drüber lacht, dass man es mal so gemacht hat, auch wenn ich mir anguck, dass die KI vielleicht einen automatischen Checkout bekommt und ich dem einfach sagen kann: Kauf mir mal den günstigsten Schlafsack, der mich bis minus 30 Grad warmhält, wenn ich jetzt campen gehe und es dann einfach kommt, einfach bestellt wird, wo auch immer. Das sind, glaube ich, die Veränderungen, die jetzt dann nächstes Jahr irgendwie ins Haus stehen.

[00:38:47.580] – Christina

Ja, ich bin gespannt, wie die Leute mit diesem Kontrollverlust umgehen. Kommt auf die Ergebnisse an. Wenn du dadurch bessere, also wenn du einfach gute Produkte bekommst und dich dann den Rest nicht mehr kümmern musst, dann –

[00:38:59.920] – Chris

Ja, ich stelle mir das dann immer so – Also im Privatbereich, im B2C-Bereich, stelle ich mir die Adoptionen relativ einfach vor, wenn die Ergebnisse gut sind, so wie du sagst, weil dann stellen sich die Leute vor, dass sie so einen Butler haben. Wenn der natürlich die richtige Bestellung bringt, dann ist man ja glücklich und wenn nicht, dann feuert man den. So stellt man sich es jedenfalls vor. Und genauso wird es da eben auch sein. Wenn ich da die richtigen Ergebnisse bekomme und das Ganze super gut funktioniert und mit die richtigen Produkte bestellt werden, wenn ich tatsächlich die Freiheit lasse oder mir die richtige Reise gebucht, wenn ich damit glücklich bin, dann brauche ich da auch nicht wechseln, dann brauche ich ja keine Angst haben. Und darüber wird das Vertrauen, glaube ich, schon wachsen. Und auf B2B bezogen. Mein Beispiel ist da immer so diese Recherche im Einkaufsbereich, die ich vorhin schon erwähnt habe. Wenn ich da gute Ergebnisse geliefert bekomme und einen guten Zulieferer finde zu einem guten Preis und innerhalb meiner Procurement-Richtlinien liege, dann werde ich das irgendwann auch komplett loslassen mit immer weniger Kontrollen. Und dann ist die Form von Kontrollverlust ja die gleiche, wie wenn ich das Mitarbeitenden gebe, weil die können auch Fehler machen.

[00:40:12.740] – Christina

Ja, ich glaube sogar, dass es im B2B-Bereich, wenn diese Hürde erst mal genommen ist, das einmal auszuprobieren. Ich glaube, dass die später kommt als im B2C-Bereich, einfach, weil es da noch mal –

[00:40:23.580] – Chris

Andere Summen auch.

[00:40:24.060] – Christina

Andere Summen, andere Verantwortlichkeiten, andere so genau. Aber wenn das genommen ist oder sich das irgendwie herumspricht, das ist ja dann oft auch so Branchen-Talk oder so, dann, glaube ich, ist dann auf einmal, gehen 80 % der Einkäufe weg oder so was. Also ich glaube, wenn da einmal diese Trust-Issues genommen sind, dann glaube ich, alles klar, krass, weil da keine Emotionalität dranhängt. Manchmal, also shoppen macht ja schon auch Spaß, also auch eine Reise auszusuchen, sich anzugucken, wo man hinfährt und so. Da hängt ja auch was Emotionales drin, während ein B2B-Einkauf wahrscheinlich nicht so ganz so emotional vielleicht ist. Also gut, Konditionen aushandeln, glaube ich schon auch – ich habe schon mal mit ein paar Einkäufern zu tun gehabt, da habe ich gedacht: Du hast aber wirklich den richtigen Job für dich.

[00:41:11.180] – Chris

Ja, man kann ja in allem Spaß haben.

[00:41:12.900] – Christina

Bazar oder Einkäufer, das gerne. Genau, das glaube ich auch, dass wenn das da früher fällt, dass das dann auf einmal einen ganz, ganz großen Bereich einnehmen wird. Was ich auch sehe für das nächste Jahr sind so Rack-Systeme, Retrieble Augmented Generation, also dass ich ein System habe, was ich an meine bestehenden Dokumente anbinden kann und was nur temporär und nur lesend auf meine Daten gucken kann und die dann zugänglich macht über einen Chat, auch Auswertung und so. Das wird aber nicht Teil der Trainingsdaten und ist in einer geschützten Umgebung, in der Regel in Europa gehostet, DSGVO-konform. Das ist auf jeden Fall was, womit wir uns gerade sehr stark beschäftigen, weil es auch viele Kunden anfragen. Das haben jetzt schon auch einige eingesetzt. Wir sind im Verlagsumfeld auch unterwegs. Da kenne ich einige Verlage, die das für sich nutzen, auch so ein Archivsystem zum Beispiel zugänglich zu machen. Ist natürlich cool, wenn du mit deinem Archiv chatten kannst. 200 Jahre zurück, das ist schon wirklich cool. Ja, und das, glaube ich, ist das nächste Jahr auf jeden Fall auf meiner To-Do-Liste steht das ganz oben, da noch tiefer einzublicken, was Risiken sein können, was aber auch die Potenziale sind und einfach zu gucken, welche Modelle gibt es da? Wir haben mit vier, fünf Anbietern jetzt Kontakt gehabt, die das umsetzen. Also ich glaube, da ist echt viel Musik drin, weil was wir jetzt sehen, ist, es werden Verträge anonymisiert hochgeladen und dann wird mit den Verträgen gechattet. Ja, das ist ein guter Workaround, keine Frage. Und das sichert auch schon Effizienzen. Aber wie cool wäre es, wenn das einfach innerhalb deines Systems wäre und du könntest mit deinem Workspace chatten und müsstest dir keine Legalfragen stellen, einfach weil das System das für dich abdeckt. Das ist, glaube ich, so der nächste Schritt. Halten wir fest, das bleibt auf jeden Fall spannend für das nächste Jahr. Wenn der Innovationsstrom nicht abreißt, glaube ich, haben wir auf jeden Fall alle zwei Wochen immer gut was zu bequatschen.

[00:43:12.760] – Chris

Mindestens. Ich freue mich schon, war cool dieses Jahr, tolle Folgen aufgenommen, coole Diskussion gehabt und ich freue mich sehr aufs nächste Jahr und auf neue Episoden.

[00:43:23.000] – Christina

Ja, ich mich auch und für alle, die zuhören, schreibt uns gerne, wenn ihr Anmerkungen habt, wenn ihr Wünsche habt, worüber wir mal sprechen sollen. Also [email protected] [email protected]. Ihr könnt uns gerne direkt anschreiben. Wir sind beide bei LinkedIn aktiv. Ich glaube, man findet viele Varianten, wie man uns erreichen kann und wir freuen uns wirklich, wenn ihr euch beteiligt. Es gibt Leute, die mich auf LinkedIn anschreiben zu bestimmten Folgen und dann noch mal nachfragen oder auch in Gesprächen. Wenn ich Sachen erkläre, das Rack-System zum Beispiel, hatte ich, glaube ich, schon mal in irgendeiner Folge, da habe ich gehört in eurem Podcast. Genau, wenn ihr Sachen habt, die euch noch weiter interessieren, wo wir mal tiefer graben sollen, sagt gerne Bescheid, nehmen wir gerne auf.

[00:44:02.980] – Chris

Ja, wir freuen uns sehr auf Feedback.

[00:44:04.620] – Christina

In dem Sinne, bis zum nächsten Jahr.

[00:44:06.580] – Chris

Bis nächstes Jahr.

[00:44:15.530] – Sarah

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