Während meiner Ausbildung bei einem Pforzheimer Versandhaus habe ich Lohnabrechnungen noch manuell erstellt.
Von Hand, auf Papier, mit Tischrechner und Lohnsteuertabellen. Lochkarten waren die Grundlage für die Warenwirtschaft, und Mikrofiches meine erste Begegnung mit Digitalisierung. Im Laufe meines weiteren Berufslebens im Versandhandel, Baugewerbe, Einzelhandel und kirchlicher Verwaltung war ich immer in Bereichen tätig, die etwas mit Zahlen zu tun hatten: Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Reisekostenabrechnungen und Kassenverwaltungen. Seit Juli 2020 bin ich bei den netzstrategen als Zahlen-Strategin im Bereich Finanzwesen und Buchhaltung tätig.
Ich kann nicht genau sagen wann und wie sich Computer, Internet, E-Mail und Social Media in mein Privat- und Berufsleben geschlichen haben, aber jetzt gehört es einfach dazu. Man googelt nach Rezepten, sucht nach Bahnverbindungen und bucht gleich Tickets. Über Messenger-Dienste ist man jederzeit und überall erreichbar. In meinem Fachgebiet gibt es Dinge, die sich nicht geändert haben: Soll an Haben und kein Geld ohne Beleg, aber diese Belege sind heute meist nicht mehr auf Papier gedruckt. In unserer, fast, papierlosen Buchhaltung werden viele Arbeitsprozesse auf rein digitalem Weg organisiert. Wir sparen Papier, Toner, Ordner und Platz. Die mobile Verfügbarkeit von Daten und Belegen erlaubt es problemlos im Homeoffice zu arbeiten. Kein schleppen von Aktenordnern mit Dokumenten mehr. Zugriff auf zentrale Datenablagen, Texterkennungen um Belege zu finden, gemeinsames Arbeiten an Unterlagen obwohl man manchmal viele Kilometer voneinander entfernt ist. Mir macht es viel Freude bei den netzstrategen so arbeiten zu dürfen.
Edel erzählt, was sie an Finanzwesen und Buchhaltung so spannend findet und warum sie die Digitalisierung begeistert.
Als Team Administration haben wir den Überblick über alles, was rund um die Projektarbeit passiert. Bei uns laufen alle Rechnungen, Verträge, etc. aus den anderen Teams zusammen, um die wir uns dann kümmern.