Staffel 1
Episode 2
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Andre Hellmann
Gäste in dieser Episode:

Was wir netzstrategen machen

In dieser Folge des Digital Shift Podcasts von den netzstrategen geht es um die Unternehmenskultur und den Werdegang der Firma. Die Moderatoren Timo und André diskutieren die Entwicklung von den netzstrategen von einer digitalen Strategieberatung hin zu einem vielseitigen Netzwerk verschiedener Marken und Dienstleistungen. Sie betonen die Bedeutung der Digitalisierung und des digitalen Wandels im Geschäftsumfeld und erläutern, wie der Podcast als Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Ideen innerhalb der Community dient.

 

💡 Links zu allen Themen, die in der Folge erwähnt werden:

Transkript

🚀 Das Wichtigste im Überblick:

Entstehung von den netzstrategen: Timo und Gründer André besprechen ihre Rollen und die Entwicklung des Unternehmens, betonen die Wichtigkeit von Podcasts.

Mission von den netzstrategen: Der Podcast fokussiert auf die Unterstützung des digitalen Wandels für Kunden, was seit zwölf Jahren Kern der Firma ist.

Vielfalt bei den netzstrategen: André beschreibt die Entwicklung von einer Strategieberatung zu einem Netzwerk mit Expertisen in Softwareentwicklung, E-Commerce und Bildung.

00:00:01.380] – Timo
Herzlich willkommen zum Digital Shift, dem netzstrategen Podcast. Unsere erste Episode, die wir heute hier starten. André und ich, wir sitzen zusammen in unserem Streamingbüro und ja, kurz zu mir, ich bin Timo. Ich bin seit 2014 großer Fan der netzstrategen und bin 2018, wenn ich mich recht entsinne. André haben wir miteinander geschnackt bei „Betrunken Gutes Tun“ im Dezember.

[00:00:25.800] – André
Bei unserer Weihnachtsveranstaltung.

[00:00:26.760] – Timo
Unsere Weihnachtsparty. Genau Und kamen da ins Gespräch, was, was Job angeht und Perspektiven angeht. Und ja, ich bin sonst immer bei den netzstrategen Feierabenden gewesen und großer Fan, aber viele Freunde und Bekannte und ja auch die netzstrategen selbst kennengelernt. Und schwupps bin ich auf einmal auch Teil des Teams geworden und da mit Herzblut dabei und es macht mir großen Spaß.

[00:00:46.740] – André
Ja, das war einfach. Du warst ja leicht angetrunken. Bei der Veranstaltung ist, da war die Überzeugungsarbeit nicht so schwierig.

[00:00:51.900] – Timo
Und die Hemmschwelle war einfach gering und…

[00:00:53.850] – André
Angetrunken und frustriert. Da geht es schnell dann.

[00:00:57.750] – Timo
Dann hat man mich einfach.

[00:00:59.220] – André
Ja genau, uns alle.

[00:01:00.720] – Timo
Genau. Ja, Digital Shift. Vielleicht kannst du noch mal dich kurz vorstellen und sagen, was, was, was dich jetzt da umtreibt, was du machst.

[00:01:08.250] – André
Ich bin der, der hinter Timo in der Schlange stand zum Glühwein und gefragt hat: Was machst du denn eigentlich gerade beruflich? Und das habe ich deswegen getan, weil ich unter anderem Gründer und Geschäftsführer von netzstrategen bin, aber auch hier bei uns im Digital Business Team und im Data Team mitarbeite und zusehe, dass unsere Kunden vernünftige Strategien und Datengrundlagen haben. Und genau. Habe vor langer Zeit mal das Thema mit Timo angestoßen, einen Podcast machen sollte und freue mich, dass wir heute mal da sitzen und das tatsächlich tun.

[00:01:40.800] – Timo
Absolut. Also ich glaube, das ist für uns ein Herzblutprojekt. Danke nochmal auch an dieser Stelle an das ganze Team bzw. Auch das hier, Sarah, wir sind nicht alleine im Streamingraum, Sarah, unsere Kollegen ist mit dabei als Producerin und kümmert sich im Hintergrund um, um alle Fäden und Audiosignale, dass die da hinkommen, wo die hinkommen sollen. Genau. Also Digital Shift vielleicht André kannst du ein bisschen mal erzählen, wo wir eigentlich herkommen, was wir da eigentlich überhaupt tun? Weil das ist ja jetzt hier so eine Podcast Idee, die wir haben. Steckt ja, ist ja folgendes dahinter, dass wir das Ganze zum einen für uns, aber primär eigentlich für unsere Community machen und für unsere Partner, für die Leute, die sich alle in unserem Dunstkreis bewegen oder auch neu hinzukommen. Aber für diejenigen, die uns nicht kennen. Wenn du da noch mal kurz ein bisschen schilderst, was wir eigentlich da genau tun es ist ja mittlerweile einiges entstanden. Das ist, glaube ich, für den ein oder anderen auch interessant.

[00:02:28.320] – André
Im Endeffekt ist ja die Frage, warum um alles in der Welt machen wir jetzt auch ein Podcast?

[00:02:31.170] – Timo
Warum machen wir einen Podcast? Das ist, glaube ich, so eine entscheidende Frage. Weil es gibt wie weit? Ich weiß gar nicht mehr. Yahoo hat doch auch so ein Ding gehabt. Yet Another… War das nicht irgendwie die Suchmaschine? Irgendwas in die Richtung? Ich glaube, irgendwas hieß das da. Wir könnten es auch umbenennen. Wir bleiben aber bei Digital Shift, weil das ist zum einen unsere Mission, die wir haben. Und ja, vielleicht, wir haben ja lange darüber gesprochen aus deiner Sicht nochmal: Warum? Du bist jetzt auch Podcastfan geworden, habe ich ein bisschen mitbekommen. Warum und wo siehst du vor allem ein bisschen Potenzial? Warum haben wir Bock darauf?

[00:03:00.330] – André
Mich hat die Welle letztes Jahr irgendwann mal erwischt. Als dann wirklich alle um mich herum Podcast gehört haben, die mich alle gefragt haben, warum ich das denn nicht höre und auch immer das Thema irgendwo angesprochen hat im Freundes Bekanntenkreis, so ah ja klar Podcast hast du das und das gehört und auf einmal ganz neue Namen dann auch kennengelernt, wie Paul Ripke oder Joko in Podcasts und so. Es war für mich ganz verblüffend, was da für ein Universum war, als ich da mal ein bisschen reingeschaut habe und habe dann einfach gemerkt, dass mich das auch ganz schön gepackt hat, dass man damit halt gut Zeit füllen kann beim Laufen, im Auto, in der Bahn oder so, dass man halt einfach immer mal wieder so einen Podcast rein hört und dann doch auch interessante Sachen lernt, hört, neue Perspektiven hat, sich mehr mit Themen beschäftigt, die man vielleicht sonst nicht so auf der Uhr hat. Das fand ich spannend. Hab mich wie gesagt auch voll erwischt, dass ich viel Zeit mit der Podcast App mittlerweile verbringe. Sieht man mal in der Screentime, dass ich da quasi jetzt mittlerweile schon.

[00:03:53.730] – Timo
Hat etwas zugenommen.

[00:03:56.910] – André
Ja voll addicted. Und wir hatten uns ja lange darüber unterhalten, ob wir nicht auch mal so ein Format machen wollen. Einfach weil wir wissen, dass da die Aufmerksamkeit hingeht. Haben wir lange dann auch einfach für uns nicht den richtigen Zugang gefunden. Überlegt, was machen können, dass es irgendwie was Neues, was Spannendes ist. Wie passen wir auch noch in diese Podcast Welt hinein und haben dann schon gemerkt, dass wir einfach durch unsere Arbeit, die natürlich sehr als Strategieberatung natürlich auch sehr, sehr meta ist, aber auch sehr viel pragmatische und operative Elemente hat, dass wir genau darüber eigentlich sprechen können und da sicherlich auch coole Inhalte haben. Wir haben super coole Kunden, mit denen wir spannende Projekte machen, mit denen wir gute Beziehungen, langjährige Beziehungen haben, wo wir glauben, dass wir auch mal teilen können, wie sich bei denen so der Digital Shift im Unternehmen eingeschlichen hat. Wir haben Technologie, Deep Dives, die wir machen können, aber sehr operativ. Wir machen ja schon die Webinare, die man sich auch mal angucken kann, wo man viel, viel mitnehmen kann. Und auch da können wir im Podcast noch mal tiefer einsteigen und spezifischere, Problemstellungen und Lösungen dafür erklären. Wir haben immer wieder spannende Leute im Büro bei uns, wenn wir Projektworkshops haben zum Beispiel, oder andere Gäste Partner zu uns kommen, wo man mal einen Round Table machen kann. Immer mit so einer operativen Ableitung, wie man es eigentlich praktisch angehen könnte und so aus der Gemengelage heraus. Doch da könnte schon irgendwie eine spannende, spannende Nummer sein, einen Podcast zu machen. Und damit fangen wir halt einfach mal an heute und gucken, wo die Reise hingeht.

[00:05:28.840] – Timo
Das sehe ich genauso. Und ich glaube letztes Jahr, wenn man gesehen hat, was, Podcast sind natürlich schon länger am Markt, aber letztes Jahr dieser Club House Hype, der noch angefangen hat und dann gerade das Thema Audioformate jetzt auf den Plattformen kriegt man immer mehr, sei es jetzt Twitter oder LinkedIn. Auch da sind primär Audioformate mittlerweile gefragt und die pushen das natürlich ganz ordentlich. Also von daher ist das glaube ich, ne richtige Richtung. Und wie du sagst, das ist halt so on demand. Du bist irgendwie am Pendeln. Du hörst jetzt während dem Sport oder irgendwelchen Situationen an, die gerade in den Alltag reinpassen. Das macht es natürlich so, so leicht zugänglich. Auf der einen Seite total cool und da haben wir jetzt Bock drauf. Jetzt noch mal vielleicht. Ja, wir haben noch gehirnt und überlegt, wie nennen wir den ganzen Spaß eigentlich? Es ist ja auch nicht so ganz einfach. Vielleicht etwas, vielleicht benennen wir es auch noch um, keine Ahnung. Aber jetzt haben wir mal gesagt Digital Shift. Was steht da für dich dahinter? Du hast gerade Kunden angesprochen. Was, was, was, findest du am Namen cool? Was, was verbindest du auch damit, da direkt hintendran?

[00:06:21.700] – André
Ja, wir haben, also wir beschäftigen sehr unheimlich viel mit unseren Werten, mit unserer Kultur und für was wir eigentlich stehen. Was treibt uns eigentlich tatsächlich an? Und wir haben vor einigen Jahren die Mission des Unternehmens ausgerichtet auf: the Digital Shift Covering the Digital Shift für unsere Kunden. Das heißt, wir unterstützen bei dem Wandel Richtung Digitalisierung. Das machen wir schon seit zwölf Jahren im Unternehmen und das ist einfach eine mega interessante, spannende Reise. Und wir möchten über den Podcast einfach diese Reise von uns, von unseren Kunden, wir auch als Wegbegleiter, als Beobachter da einfach was mitgeben und haben uns da mit vielen, vielen Namen beschäftigt. Aber im Endeffekt ist es halt unser Kern. Also unsere DNA ist halt dieser digitale Wandel, der Shift, den wir gemeinsam mit unseren Kunden hinbekommen, über den halt diese vielen spannenden Geschichten entstehen, über die viele spannende Inhalte und Insights entstehen. Und genau die, glaube ich, kann man im Mittelpunkt stellen. Und deswegen macht es auch Sinn, das Ding so zu nennen und nicht die vielen anderen Namen. Wir können ja mal irgendwann eine Liste machen, wo wir die ganzen Namen reinpacken, aber wir glauben, dass das einfach das Beste ist, was wir hier bieten können. Das erklärt auch am besten, was wir hier machen wollen. Eigentlich.

[00:07:30.400] – Timo
Podcast lebt ja auch so ein bisschen von den Formaten an sich. Also wie kann man noch, ja keine Ahnung, Leute einbinden oder irgendwelche Serien machen, die, die sich irgendwie niederschlagen. Wir haben natürlich viele Eventformate auf der einen Seite. Du hast es auch schon gesagt und ich glaube, das ist so der Punkt dieses, dieses Community Management, was wir auch haben, so dieses Dialog, den Dialog mit, mit Partnern, mit Kunden, die offenen Türen. So ey komm auf einen Kaffee vorbei bei uns, das kannst du jederzeit auch irgendwie tun. Ich glaube, das ist die DNA, was ich auch immer schon cool fand, weil es auch nicht selbstverständlich ist. Es geht gar nicht um uns selbst hier zu beweihräuchern. Das ist auch gar nicht unser, unser Ziel und unser Stil auf der einen Seite. Aber ich finde es wichtig, das einfach gerade auch gesellschaftlich offen zu sein und und transparent zu sein. Das kriegen wir, glaube ich, ganz cool hin. Deswegen ist es ja nicht nur ein Podcast für uns. Also auch wer von den Leuten Bock hat, von euch Bock hat, hier mal zu sitzen und mit uns zu schnacken über irgendein Thema, der, der kann das natürlich absolut gerne tun, sei es bei unseren Events. Deswegen ja vielleicht zwei, drei Formate André. Was du noch mal sagen kannst, was wir uns überlegt hatten, dann noch mal zu erklären, wie, was wir vorhaben.

[00:08:34.840] – André
Naja, wir haben eben unheimlich viele spannende Geschichten und spannende Kontakte. Wir kennen über unsere Projekte spannende Leute, die mit uns schon durch dick und dünn gegangen sind. Und ich glaube, wichtig, was ganz interessant ist, was wir teilen können, sind halt genau diese Geschichten mit diesen Leuten im Raum. Also das man mit denen darüber spricht und eben auch weitergibt, was die gelernt haben, was sie erlebt haben, was man, wo man sich was abschneiden kann oder wo man vielleicht, worauf man vielleicht auch verzichten möchte in seinem Erfahrungsschatz. Den Weg gehe ich nicht.

[00:09:03.292] – Timo
Fails gehören auch dazu.

[00:09:03.400] – André
Genau, Fails gehören ja auch zu uns, bei uns dazu.

[00:09:07.570] – Timo
Absolut klar.

[00:09:09.400] – André
Ich glaube, da können wir zum einen gute, gute Insights geben in die Projekte, dass man mal mit einem Kunden und mit dem Projektleiter, Projektleiterin von uns hier sitzt und da mal drüber spricht, wo sie eigentlich ihrem Stift stehen, was sie quasi bisher erreicht haben, wo sie wo sie hin unterwegs sind, wo sie vielleicht herkommen. Dann haben wir die Möglichkeit, mal ein paar mehr Leute hier an den Tisch zu sitzen und so ein Round Table zu machen. Zu nem Thema, da wir immer wieder spannende Leute im Büro haben. Wir sind ja hier auch jetzt gerade in einem Büro in Karlsruhe. So ein bisschen ein HUB im Alten Schlachthof. Da kommen viele Leute vorbei, die kommen zu uns auf einen Kaffee mal rein und sind dann einfach da. Und dann kann man auch mal mit denen gemeinsam ein Thema vertiefen oder erörtern. Wir haben unheimlich spannende thematische Deep Dives in unseren Teams. Wir sind ja alles Profis hier bei uns, die da arbeiten und die können auch mal was erklären oder sagen, wie läuft es eigentlich genau mit dieser Internetsuchmaschine oder mit den Sozialen Medien oder auch mit der Technologie. Überall kann man immer mal tiefer reinschauen. Das möchten wir auch einfach mal ausprobieren, ob das spannend ist und dann kann man es halt gut an unsere bestehenden, quasi physischen oder hybriden Formate anknüpfen, die wir eben haben. Wenn dann auch hier wieder Leute bei uns sind, die man dann mal an den Tisch holen kann und mal fragen kann, zum Beispiel beim nmfka monatlicher Event, den wir vor allem ihr, also wir veranstalten ihr vor allem organisiert, dass man dann auch mal mit den Sprechern, die da sind, spricht und die ein bisschen mehr erklären lässt. Aufm nmfka hat man nur so 10-15 Minuten Zeit, was zu präsentieren. Hier haben sie vielleicht ein bisschen mehr. Können wir in die Tiefe gehen oder auch auf unserer jährlichen Konferenz einfach mal mit den Leuten mehr spricht und dann hier zu Wort kommen lässt.

[00:10:47.200] – Timo
Die wir ja an der Stelle auch gesagt, wir nehmen den Podcast jetzt im Februar auf und wir ja, jetzt ist aber eigentlich die hallo.digital gerade.

[00:10:55.450] – André
Also brutal umdenken. Das Podcast Thema überfordert mich gerade noch vollkommen.

[00:11:00.370] – Timo
Ja, es ist so dieser Blick in die Zukunft dann irgendwie so back to the future. Ja, ich glaube, das ist so ein wichtiger Punkt. Du hast jetzt zwei, drei Formate genannt, total cool und an der Stelle auch noch mal so ein bisschen auch der Aufruf an diejenigen, die uns da auch kennen oder wissen, was wir so alles tun. Und wenn ihr sagt: Hey, redet doch mal über das, habt ihr irgendwelche Wünsche, irgendwelche Formatideen auch darüber? Dafür sind wir total dankbar.

[00:11:21.880] – André
Im Endeffekt gilt ja hier das gleiche, wie es bei uns immer gilt mit der ganzen Community, Community entstanden ist, mit den Veranstaltungen, die wir haben. Wir sind immer offen und reden mit allen Leuten und freuen uns über jedes Feedback und greifen das auch auf und versuchen es auch irgendwie umzusetzen. Und im Endeffekt erweitern wir mit dem Podcast ja bloß unser unseren Werkzeugkasten.

[00:11:40.540] – Timo
Also ja, absolut. Also ich finde es auch selber spannend, sich zum einen neue Skills anzueignen, mal zu gucken ist es auch für andere dieses Thema Audioformat ist das schon mal was anderes. Also ich stehe vor der Kamera, aber ich habe jetzt noch mal irgendwie das Mikro vor mir und dann unterhält man sich, was wir jetzt gerade hier tun. Ja, das ist einfach noch mal ne schöne Ergänzung zu dem, was bisher so passiert. Und ich glaube, das lebt auch genau von diesem persönlichen, was wir echt, was wir halt einfach pflegen. Und da sollt ihr auch herzlich eingeladen dazu, auch da teilzunehmen. Und ja, ich freue mich über jeden Gast, den wir hier begrüßen können, zusammen.

[00:12:11.530] – André
Ich glaube, wir sprechen da immer so unsere DNA. Das ist es ja auch, dass wir im Endeffekt uns selber ja irgendwie nur als als so ein HUB sehen. Also bei uns kann jeder reinkommen, kann jeder rausgehen. Wir merken es in den Projekten, in der Arbeit. Die Grenzen zwischen unserer Firma, unseren Kunden und unseren Partnern verschwimmt ja komplett. Also man weiß ja bei unseren Veranstaltungen überhaupt nicht, wer jetzt da wohin gehört irgendwie. Und wer ist da jetzt quasi angestellt Und wer ist da jetzt Kunden? Wer ist Partner oder arbeitet nur mit denen zusammen oder ist einfach nur ein Fan? Im Endeffekt sind wir alle digitale Enthusiasten und sagen: Hey, wir finden die Materie cool. Uns macht die Arbeit daran Spaß und es macht vor allem auch die Arbeit zusammen Spaß. Also wir finden, es sind so die Menschen, die da sind des Netzwerks einfach coole Leute mit denen ist es immer gut. Egal wenn man da trifft, mit dem kann man normal reden, mit der kann man normal reden und dafür soll der der Podcast einfach nur eine Erweiterung dieses Campus sein. So nennen wir es, dass wir quasi noch mal ein Stückchen mehr dazuholen und sagen: Hey, hier kann man auch mit uns reden, da kann man sich auch mit einbringen und kann mal auch mit dabei sein. Das finde ich halt das Coole an dem Format.

[00:13:12.400] – Timo
Ja, absolut, denke ich auch. Du hast den Campus auch gerade mal gesagt. Vielleicht sind für viele oder selbst die netzstrategen kennen denken manchmal so: Es gibt halt nicht nur die netzstrategen, es gibt ja noch ein bisschen mehr hintendran. Vielleicht ja, wer gehört noch mittlerweile alles dazu?

[00:13:29.080] – André
Ja, also muss ich selber immer gucken, dass ich das an meinen fünf Fingern abzählen kann. Also gestartet hats damals mit den netzstrategen, weil die, die die Kunden damals oder die Unternehmen, mit denen wir im Kontakt waren damals und das beginnt ja immer mit den Leuten, die in deinem Umkreis sind, einfach Orientierung im Internet gebraucht haben. Damals war es Web 2.0 null und die wussten einfach nicht, wie sie da richtig entscheiden. Was ist, wie wichtig ist, wie priorisiert man das, wie ordnet man das in den Gesamtkontext Unternehmens ein? Und so sind dann eben die netzstrategen entstanden als digitale Strategieberatung, die so die Fahrpläne macht. Digital Gameplan heißt das. Reden wir bestimmt auch noch mal drüber Irgendwann.

[00:14:06.620] – Timo
Auf jeden Fall.

[00:14:08.610] – André
Ist ja auch cool. Also der ist ja auch mega gut. Aber genau das ist so das, da kommt es halt her. Das ist der Ursprung der ganzen Geschichte gewesen. Aber wenn du dann so eine, so eine Firma länger am Laufen hast und lange Kundenbeziehungen hast, dann dann sagen wir mal einen schönen Spruch, dann sagen die Kunden irgendwann tolle Folien Herr Berater, wer macht denn den Spaß jetzt? Und dann haben die uns halt immer an der Hand genommen und gesagt: So, jetzt habt ihr das euch überlegt, Danke. Jetzt könnt ihr auch mal was arbeiten. Dann macht doch mal, jetzt mach doch mal! Und dann hat das angefangen, das wir eben Projektmanagement übernommen haben, dass wir die Designsachen übernommen haben, technische Implementierung, wie es halt so läuft. Und andersrum haben wir auch gemerkt, durch die operative Beschäftigung mit den Sachen konnten wir natürlich viel besser beraten. Das ist ja schon ein Kreislauf, dass wir, wenn wir halt knietief in den Google Konten unserer Kunden stehen, dass wir dann natürlich auch am Anfang bessere Mediapläne machen können, weil wir halt das Tool viel besser kennen und verstehen. Und daraus ist dann eben so im Endeffekt wie so ein Schneeball geworden, der immer größer wurde. So ein Schneemann, mittlerweile ein großer großer Schneemann, ist draus geworden und wir kamen vor ein paar Jahren an den Punkt, wo wir gemerkt haben, die Kunden checken überhaupt nicht mehr, was wir machen, weil wenn du dann irgendwie, wir haben keine Ahnung, im Monat schreiben wir 70, 80 Rechnungen oder so, die Kunden haben irgendwann gar nicht mehr verstanden: So, mit was komme ich denen denn jetzt? Für die einen waren wir eine Strategieberatung, die Analysen und Daten gemacht hat. Google Analytics war ein wichtiges Thema. Die anderen haben gesagt, die machen geile Businesspläne, die machen geile Produkte, Konzepte, das UX Team hat tolle Apps sich ausgedacht und konzipiert, Wireframes gebaut. Dann hatten wir irgendwo halt für ein paar Kunden auch die Google Kunden betreut, weil die halt zu betreuen waren und wir das gemacht haben. Aber an anderen Stellen haben eben, hier jetzt zum Beispiel Lars und Co., haben dann halt Leute ausgebildet, für die waren wir halt irgendwie ein Ausbildungsträger oder so eine Qualifikationspartner für die Leute. Und das war halt irgendwann so ein totales Kraut und Rüben, also netzstrategen, also alles irgendwie alles.

[00:16:03.270] – Timo
Genau, ganze Palette.

[00:16:04.770] – André
Und da hast du dann auch gemerkt, dass wir quasi auch nicht mehr so richtig vorankamen, weil die zum einen die, die die Kunden, die wir hatten, haben nicht mehr gewusst, mit was sie uns kommen können. Also macht ihr das auch? Macht ihr das auch, ständig die Frage: Macht ihr das? Könnt ihr das auch machen? Macht ihr das auch oder andersrum? Ach, das hättet ihr auch gemacht, das hätten wir lieber mit euch gemacht. Aber jetzt hat es eine andere Agentur. Also okay. Aber haben wir dann gemerkt, dass das irgendwie nicht der geilste Weg in der Kommunikation ist? Für uns zumindest nicht. Und haben dann gesagt: Gut, dann müssen wir das ein bisschen aufteilen und haben dann gesagt, wir machen einzelne Brands, also Marken. Und die Marken stehen für ein bestimmtes Thema. Und die eine erste wichtige Marke waren die Marketing Monsters, die in Köln sitzen. Das gehört 100 % zu uns dazu. Ein Unternehmen, das ganz eng verbunden ist

[00:16:48.360] – Timo
Die wir gern auch so die jungen Wilden auch nennen,

[00:16:51.030] – André
Das hören die besonders gerne, die jungen Wilden. Grüße an die Marketing Monsters, die jungen wilden Marketingmonster. Genau. Das gibt eine Slack Message.

[00:17:00.210] – Timo
Auf jeden Fall. Oder in Zukunft

[00:17:01.740] – André
Sie hören es ja erst im Juni, im Juni dürft ihr uns dann schreiben und uns genau Bescheid sagen.

[00:17:09.330] – Timo
Ja, genau.

[00:17:10.140] – André
Und dann sind die Marketing Monsters eben entstanden, die, die in Köln sitzen, was eine coole Ergänzung war. Wir haben dann, wir haben in Spanien schon vor ein paar Jahren früher eine Tochtergesellschaft gegründet. Auch, gehört auch komplett zu uns, die sich mit Softwareentwicklung, also Webentwicklung, Webdesign beschäftigt und haben die dann umbenannt in die makers99, die die Website Projekte oder vielmehr Webseiten, die bauen alles aus Code auf und auseinander bauen, die makers99 genannt, dass wir einfach auch da eine Marke haben, die wir auch ganz stark eben im Personalbereich, Personalbereich bei People Operations. Wenn wir Entwickler suchen, dann sprechen wir mit denen über die makers99 nicht hinein, weil die Entwickler interessiert halt nicht, was die netzstrategen und die Marketing Monsters machen. Das ist denen viel zu viel, zu wenig technisch zusammengefasst.

[00:18:03.780] – Timo
Keine Werbetrailer, wir suchen immer Entwickler. Also genau das ist, glaube ich, ein Dauerthema.

[00:18:09.270] – André
Das funktioniert ja. Gibt es ja auch ein Webinar zu New Work und wie wir da arbeiten. Aber das ist halt, hat sich einfach total verändert und deswegen gibt es da die makers99 sind zum einen dieser Hub für die, für die technisch versierten sind und zum anderen auch die Marke, der wir dann mit den Leuten reden, wo es viel besser ankommt, weil die Themen halt sortenreiner sind. Dann haben wir natürlich mit Stephan, seinem Team, eine krasse E-Commerce Kompetenz aufgebaut. Eine sehr praktische, pragmatische E-Commerce Kompetenz. Die, die sich nicht nur witzige E-Commerce Konzepte ausdenken oder nachher die Businesspläne, die wir im Digital Business Team so erfinden, umsetzen dürfen, sondern die, die können auch einfach Shops betreiben. Also die, machen sie ja auch für Kunden, dass sie einfach wirklich komplett alles machen und den Shop komplett am Laufen halten. Der Kunde macht, muss da gar nichts machen, wenn er nicht will. Das wurde die boxwise. Das ist da auch komplett vereint mit uns. Und dann natürlich ihr die hallo.digital.

[00:19:05.480] – Timo
Die hallo.digitalos.

[00:19:07.010] – André
Aus dem Haus rausgewachsen ist, sozusagen. Ja, einfach weil es da auch immer mehr zu tun gab und die sich auch echt total gut entwickeln. Im Endeffekt ist es ja quasi Lars Erbe. Das Aus- und Weiterbildungsthema, die Qualifikation, die da stattfindet. Die Konferenz, die, die ihr organisiert und das komplette Marketing für alle dieser Brands, die ihr eben stemmt.

[00:19:29.030] – Timo
Ja, ich glaube, das ist also das, was uns da umtreibt. Und auch an der Stelle von mir noch mal ich glaube, dass dieses dieses Vernetzen und Events zusammenbringen. Auch dieses Campus Bild ist für mich immer so anschaulich gewesen, weil ich kann auch absolut das bestätigen, was du gesagt hast am Anfang, als ich angefangen habe, bei den netzstrategen und dann was machen wir eigentlich? Ich war so in Kontakt mit vielen Leuten und dann kam immer auch diese Frage auf: Was macht ihr eigentlich? Und dann standen viele Sachen auf der Website drauf. Was passiert da eigentlich? Deswegen ich glaube, aktuell haben wir es geschafft. Jetzt steht wirklich das drauf, was wir tun.

[00:20:00.740] – André
Das ist, das ist auch das ist echt die Reise der Waybackmaschine mal unsere Webseiten anzugucken und vor allem die letzte. Alter Falter.

[00:20:09.020] – Timo
Genau, nutzt die Waybackmaschine. Schaut mal, was ihr da noch findet.

[00:20:12.320] – André
Hatte nichts mehr mit uns zu tun gehabt, was da draufstand. Was ich noch sagen wollte, was ich glaube ich in dem ganzen Konzept so wichtig finde und was wir auch immer intern uns, oder was ich auch immer allen Kolleginnen und Kollegen erzähle, ist eben, dass diese ganzen Marken nach außen nichts mit der Family inside zu tun haben. Also wir sind alle ein Ding. Wir haben jetzt halt keinen Namen oder so, aber wir haben ja auch alle T-Shirts in kreuz und quer von allen Marken. Also ich habe auch immer gerne makers Shirts, Monster Shirt an und dass das ist wir sind eine Family und wir brauchen aber diese Marken, um mal nach außen ein bisschen Klarheit zu schaffen, dass der Markt und die Kunden checken, mit was sie mit uns reden und auch, dass wir wissen: Hey, wir haben einen Kunden, da machen wir Media, eine Media Strategie Mediaplanung bei netzstrategen und dann wird es eben bei Monstern umgesetzt, dass auch da Klarheit ist mit wem rede ich eigentlich über was? Über welche Themen und Projekte? Aber dass ich das intern überhaupt nicht spiegelt, sondern wir einfach alle nahtlos zusammenarbeiten. Also wir haben die Situation, dass wir als formell bei den netzstrategen Angestellte bei den Monstern eben Kampagnen pflegen. Wir haben diese Monster Audits und Analysen für einen netzstrategen Kunden machen. Also das ist komplett fließend und offen. Die Marken sind wirklich nur dafür da, um nach außen eine Struktur zu haben und ein klaren Kommunikationsfokus, den man einfach braucht, weil sonst wird alles verwaschen. Und das kann es also auch. Die technischen Marketingkanäle des Internets können das nicht leiden.

[00:21:35.510] – Timo
Deswegen sortiert schön Full Service Agentur oder irgendwie sowas. Da wird uns dann so ein bisschen…

[00:21:40.880] – André
Aber ja, also aber pass auf, da habe ich auch drüber nachgedacht, weil ich habe ich weiß noch, der Rainer Kerl, wenn du zuhörst, du hast mir das in den Kopf gesetzt, so die halt nicht quasi alles machen und nichts können, hast du mal gesagt. Aber wir sind mittlerweile, glaube ich tatsächlich, also wir sind auf dem Weg zu einem Full Service Network, wo wir für alle Bereiche einen Profi haben, der halt schon weiß, was er tut und die dann auch dort auf Augenhöhe sind mit denen, die vielleicht nur das eine Thema betreuen. Aber unser… Und wir haben ja auch Kunden, die nur das eine Ding machen. Wir haben ja Kunden, die sagen bei uns, Monsters macht mir bombengeile Kampagnen oder netzstrategen, macht mir einen hammergeilen Businessplan. Oder Stephan boxwise betreut mir mal meinen Onlineshop. Gibt es ja auch, aber ich glaube, richtig krass und das sind auch die Projekte, die halt hier allen Tränen in die Augen treiben, weil sie so schön sind, sind ja die, wo wir quasi alles miteinander machen können, wo das quasi einfach einmal reihum durchgeht und die Kunden auch sagen, oh krass, das ist mal cool, dass das alles auf der gleichen Ebene so eng, so so quasi nahtlos und flüssig funktioniert. Und das ist dann richtig geil. Das ist halt unser mega Vorteil. Das kann man beides machen. Wir können die Kunden gezielt ansprechen, wir können die Kunden auf dem Campus eben auch entwickeln und wir können aber auch einfach in Summe dann uns alle verketten in eine ganz lange Wertschöpfungskette, eine Werkbank, wie man so schön sagt. Und dann halt eben die Kunden noch ganz lange betreuen und und helfen, das, was wir uns ausgedacht haben, umzusetzen.

[00:23:01.550] – Timo
Wir sind schon am Ende unserer ersten ersten Folge angekommen.

[00:23:04.520] – André
Wie im Flug vergangen.

[00:23:05.750] – Timo
Total wie im Flug vergangen. Ich bin sehr gespannt.

[00:23:07.820] – André
Und vor allem bin ich gespannt, wie lange es nachher wird. Ja, was Sarah draus macht aus dem Geschwätz.

[00:23:13.130] – Timo
Wahrscheinlich nur eine Minute zusammengekürzt.

[00:23:15.050] – André
Tut mir leid, Jungs, ist eine ganz kurze Episode geworden. Nur der Trailer.

[00:23:18.350] – Timo
Singt noch ein Audio Trailer ein und dann ist gut. Dann wird es gekürzt. Wir freuen uns auf jeden Fall auf auf weitere Folgen. Auf Beteiligung von euch, die jetzt zuhören, wenn ihr Bock habt, mit uns hier im Studio mal zu sprechen und und selbst was zu erzählen. Ich glaube, da gibt es ganz, ganz viele, die mir auch so im Kopf teils einfallen und da haben wir total Bock drauf.

[00:23:37.940] – André
Wenn ich einigen auf Xing jetzt schreibe.

[00:23:39.740] – Timo
Auf jeden Fall. Du hast ja jetzt heute als Geburtstagskind, poppt ja eine Nachricht nach… Dein Handy vibriert ja permanent hier.

[00:23:46.430] – André
Xing ist nicht tot, am Geburtstag lebt es auf.

[00:23:49.400] – Timo
Unser Learning für heute. Genau.

[00:23:50.960] – André
Alle Vertriebsdrohnen Deutschlands schreiben mir gerade herzliche Geburtstagsgrüße.

[00:23:56.300] – Timo
Genau. Ja dann vielen Dank fürs Zuhören und wir hören uns dann bei der nächsten Folge. Mal schauen, was dann für ein Format, die wir schon angeteasert haben, sein wird. Das da lassen wir uns überraschen.

[00:24:05.630] – André
Wer ins Büro läuft Mikrofon vorgehalten bekommt.

[00:24:09.230] – Timo
So sieht es aus. Cool. Also vielen Dank. Ciao.

[00:24:12.200] – André
Ciao. Mach’s gut.

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