Bei den netzstrategen bin ich seit Juni diesen Jahres. Timo stellte mir bei einem der Feierabende Daniel vor. Daniel meinte während des Gesprächs: “suchst du einen Job?” – Ich antworte: “Tatsächlich suche ich einen!”. Kurze Zeit später haben wir uns zu einem ausgiebigen Gespräch getroffen bei welchem ich dann auch André, Stephan und Mira kennenlernen durfte. So führte eines zum Anderen und nach einem dreitägigen Probearbeiten war mir klar, dass ich hier richtig bin.
Das ist eine schwierige Frage. Die Atmosphäre ist sehr familiär. Die flachen Hierarchien, das selbstständige Arbeiten, die Mitarbeiter – es ist alles sehr spannend und aufregend. So habe ich mir immer einen Arbeitsplatz gewünscht.
Ich bin in der Entwicklung tätig – sei es PHP oder JavaScript. Hier arbeite ich eng mit Daniel und Timo zusammen. Wenn es ein Feature gibt, welches implementiert werden muss, bin ich der richtige Ansprechpartner. Ich setze die Funktionalität um und Timo übernimmt die Umsetzung des Designs. So arbeiten wir Hand in Hand zusammen.
Mich fasziniert der kontinuierliche Wandel und das enorm breite Spektrum dieses Gebiets. Es gibt kaum Arbeiten die sich 1:1 wiederholen. Es freut mich zu sehen, wie Leute Produkte nutzen, an denen ich mitgearbeitet habe. Ich bin ständig auf der Suche nach etwas Neuem und durchstöbere täglich das Internet, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.
Ich setze Webseiten um und mache das, was gewünscht oder gebraucht wird. Das reicht von der einfachen Internetseite bis hin zur individuellen Anwendung.
Zum Glück habe ich das meiner Mama schon ausgiebig erklärt. Ob sie dies allerdings auch für andere korrekt wiedergeben könnte wenn sie gefragt wird, was ihr Sohn denn beruflich treibt, weiß ich nicht.
Man muss sich ständig im Internet bewegen und sich weiterbilden. Vor allem ist dieses ganze Konstrukt der Webentwicklung eine riesige Gemeinschaft. Hier ist es wichtig sich ständig auszutauschen. Man sollte sich gegenseitig bei Problemen helfen.
Es gibt ein tolles Google Chrome Plugin namens muzli. Die Standard-Ansicht “neuer Tab” wird durch eine Zusammenstellung von Artikeln vieler unterschiedlicher Blogs ersetzt. Leider sind die Quellen hier vorgegeben, so dass ich dies nicht als einzige Quelle nutze. Ich stöbere viel auf Github, Scotch.io, WebAppers, Hackspoiler, Golem, t3n, curved und Heise. Zudem nutze ich auch gerne Twitter als Futterspender. Wenn ich allerdings TweetDeck offen habe, ist die Ablenkung quasi vorprogrammiert, da ständig neue Tweets reinflattern.
Es kommt darauf an, wie die Frage interpretiert wird. Leben im Sinne von “essenziell für den Lebensunterhalt”, oder “essenziell für Glück und Zufriedenheit”?
Ich beantworte einfach mal die zweite und ergänze sie zudem um den Plural:
9gag, Soundcloud und Spotify. – Wobei Spotify in meinen Augen durch so ziemlich andere Musikstreaming App ersetzt werden kann. Ich habe mich damals für Spotify entschieden, da es gerade da war. So ziemlich jede andere Musikstreaming App bietet wohl bis auf Soundcloud das gleiche Repertoire an Musik. Soundcloud spielt für mich eine enorm wichtige Rolle, da ich hier auch Musik finde, die sich jenseits des Mainstreams befindet.
Wer wissen möchte, was mir so gefällt:
https://soundcloud.com/fabianmarz
https://play.spotify.com/user/1155457965
Puh, darüber habe ich mir noch nie wirklich Gedanken gemacht. Zunächst würde ich mich wahrscheinlich darüber ärgern, dass ich auf Spotify und Soundcloud umgestiegen bin.
Aber als Plan B wäre ein Food Truck eine Überlegung wert. Zwei, drei Varianten eines Gerichts, fertig. Ich finde es schade, dass es in Deutschland bislang so wenige gibt.
Dazu fällt mir nichts Besonderes ein, da ich eine relativ offene und ehrliche Person bin.