Ich bin seit dem Start im Februar 2010 mit dabei und war auch schon bei der Firma vorher (zelect GmbH) mit an Bord.
Am meisten freue ich mich über die vielen tollen, schlauen und motivierten Menschen, mit denen ich bei uns und in unseren Projekten auf Kundenseite zusammenarbeiten darf. Das ist richtig cool und unterscheidet uns für mich stark von anderen Firmen.
Außerdem schätze ich die große Freiheit, mit der ich meine Arbeit machen kann und die Selbstverantwortung in meinen Projekten. Wir können da so viel gestalten für und bei unseren Kunden und ich bin super stolz darauf, dass man uns dort so sehr vertraut und auf uns baut. Das macht die Arbeit natürlich auch super abwechslungsreich.
Und auch die Belohnung dafür ist einfach toll; nämlich das positive Feedback, dass wir fast immer und überall zurückbekommen. Nicht nur auf die eigene Arbeit, sondern auch auf die der Kolleg:innen. Die Marke und der Name ist einfach positiv belegt. Das ist einfach klasse und bestärkt mich in unseren Arbeitsinhalten und vor allem der Arbeitsweise.
Ich bin Teil des Digital Business und Digital Analytics Team. Wir beschäftigen uns mit den Daten, deren Auswertung und der darauf aufbauenden Strategieentwicklung. Dabei erstellen wir den Digital Game Plan für unsere Kunden und ihre Projekte, damit allen klar ist, in welche Richtung die Reise gehen soll. Im Alltag bin ich daher entweder bis zu den Ellenbogen in Google Analytics oder einem anderen Tool zur Auswertung von Daten – oder in Workshops eingespannt, um Entscheidungen zu treffen und die Projekte voranzubringen.
Intern kümmere ich mich mit um unsere Produkt- und Prozessentwicklung und unterstütze die Teams dabei, ihre Aufgaben ohne große interne Ablenkungen machen zu können.
Ich finde es spannend zu sehen, welche Daten man heute so über die Nutzer:innen der digitalen Angebote erheben kann. Aber noch spannender – und anstrengender – ist es, aus den Daten Schlüsse zu ziehen und Lösungen sowie Strategien zu entwickeln. Wenn man dann sieht, dass nach einer Weile aus einer Idee auf Datenbasis ein Erfolg wird und der Plan aufgeht – das ist mega.
Meine Mutter betreibt unter www.die-kosmetik.de selbst einen kleinen Online-Shop für Kosmetik-Produkte und war schon im Internet, als ich noch den ganzen Tag auf dem Skateboard stand – Die weiß schon, was wir machen. Und mit dem Handy und Tablet kommt sie auch super zurecht.
Aber im Prinzip ist das ganz einfach – egal was man machen möchte; ohne Plan ist es Glückssache, ob man etwas Sinnvolles tut und bei seinem Ziel ankommt. Mein Job ist es, Ziele und Wege in der digitalen Welt mit und für unsere Kunden zu definieren – und mich dann gemeinsam mit meinen Kolleg:innen darum zu kümmern, ihn zu gehen.
Es gibt unheimlich viele Daten, die frei zugänglich sind. Z.B. zu Zielgruppengrößen, Suchanfragen, Webtraffic – man muss wirklich nur danach googeln und wird sehr oft fündig. Es muss sich niemand mehr einen Bären aufbinden lassen oder Strategien „im Dunklen“ schmieden – und selbst, wenn man das dann nachher nicht alles ausexcelt – zumindest sein Bauchgefühl kann man sehr wohl validieren – was ich auch immer allen empfehlen würde.
Nachrichten allgemein bekomme ich viel über die Morning Briefing Podcasts, die ich gerne höre oder im DLF auf der Fahrt ins Büro. Abends checke ich die SZ und die Spiegel App auf dem Handy.
Fachinfos lese ich ganz oft in unseren Slack-Channels, da teilen wir intern viele Branchen- und Tech-News und Updates. Sonst hilft der Blick auf Twitter und ein paar Branchen-Newsletter und der wichtigsten Tools, die wir im Team nutzen (v.a. Google Analytics & Data Studio).
Tatsächlich versuche ich mich gerade da sehr stark zu reduzieren und habe grade alle Apps der Business und Social Networks vom Handy geworfen – ein großer Befreiungsschlag! Dennoch turne ich natürlich in den Apps unserer Firmen-Anwendungen herum (Slack, Asana, Google Workspace-Apps) und WhatsApp und Telegram bin ich auch noch nicht losgeworden.
Ansonsten habe ich schon lange die Freeletics App auf dem Homescreen, die mich immer daran erinnert (und motiviert), ein Workout einzulegen und den Kopf freizubekommen. Die hat viele radikale Entrümpelungsmanöver auf meinen Handys überlebt.
Professioneller Rennfahrer. Oder Snowboardlehrer. Mountainbike-Guide. Irgendwas anderes mit Autos. Und für meinen Ruhestand möchte ich ein Bed & Breakfast in den Bergen haben und tagsüber mit den Gästen aktiv unterwegs sein.
Ich weiß auch nicht, was ich da immer so mache, sage und tue. Aber ich versuche dabei möglichst souverän zu wirken. 😀