Ich bin seit September 2016 dabei. Ich habe früher bei einem Tageszeitungsverlag gearbeitet und dort ein Projekt mit den netzstrategen gemacht. Ich fand die Zusammenarbeit super. Zwischenzeitlich habe ich dann das Projektmanagement Office eines relativ großen Unternehmens geleitet. Aber nach 2,5 Jahren reines Projektmanagement hat mir die Arbeit im Digitalumfeld gefehlt. Da kam die Stellenausschreibung der netzstrategen wie gerufen.
Die Mischung macht’s: Ich kann hier mit super-netten und dazu noch schlauen Menschen, die echte Expert:innen in ihren Disziplinen sind (das gilt übrigens nicht nur für die Kolleg:innen, sondern auch für unsere Kund:innen), an interessanten Digitalthemen arbeiten. Win-win.
Ich bin Teil der Disziplin Digital Business und erarbeite zusammen mit unseren Kund:innen deren Digitalstrategie. Da geht es erstmal um die Frage, welche Ziele das Unternehmen verfolgt und wer entsprechende Zielgruppen sein könnten. Wenn man das weiß, kann man die entsprechenden Maßnahmen entwickeln. Aus all diesen Informationen entsteht dann das, was wir Digital Game Plan nennen. Ich entwickle diesen Plan mit unseren Kund:innen und wenn eine Disziplin von uns netzstrategen auch die Umsetzung übernimmt, kümmere ich mich um das Projektmanagement, damit möglichst viel aus der Strategie in der Praxis ankommt.
Ich finde es faszinierend mich immer wieder in neue Kund:innen und damit Branchen einzuarbeiten. Die Dinge, die wir erarbeiten, ziehen oft große Veränderungen für die Unternehmen hinterher. Es ist faszinierend zu sehen wie aus ersten Ideen immer konkretere Projekte und Umsetzungen werden, die dabei helfen ein Unternehmen entweder fit zu machen für die digitale Welt oder dort noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Mein Vater ist Tischler. Ich würde ihm sagen, dass ich die Skizzen für die Möbel zeichne, die meine Kolleg:innen dann bauen. Und in der Regel ist es nicht nur ein Tisch, den wir planen und zimmern, sondern gleich das ganze Hochhaus mit Parkplatz und Gartenanlage.
Daten statt Bauchgefühl. Alle strategischen Fragen, sollten wenn möglich auf einer Datenbasis entschieden werden. Wenn die unklar ist, darf der Bauch auch mitreden…
Ich lese Newsletter und höre Podcasts von Absendern wie den Online Marketing Rockstars (OMR), t3n oder Übermedien. Und ganz wichtig sind die Gespräche mit meinen Kolleg:innen. Die wissen immer ganz genau, was in ihren Disziplinen gerade angesagt ist.
Der DB-Navigator.
Früher dachte ich, ich werde Tischlerin wie mein Vater. Ich war dann leider nur so semi-geschickt. Aber vielleicht würde ich das nochmal probieren.
Da fällt mir gerade nichts ein. Aber frag mich doch nochmal beim #nmfka nach ein paar Kaltgetränken. 😉