Ich bin netzstratege der ersten Stunde. Ich traf André und Stephan Anfang 2009 in Düsseldorf. Bei einem deftigen Abendessen und diversen Bieren war ich sofort Feuer und Flamme für ihre Idee von den netzstrategen. Ein halbes Jahr später war ich bei der Vorgängerfirma zelect mit an Bord. Ein Jahr später gings dann richtig los …
Ich habe jeden Tag das gute Gefühl, etwas sinnvolles zu tun, indem ich Menschen helfe, sich in der vernetzten Welt ein bisschen besser zurecht zu finden. Das ganze selbstbestimmt und gemeinsam mit Freunden zu tun, ist ein großer Luxus, den ich sehr schätze.
Nicht nur aufgrund meines Bartwuchses und der Körperfülle bin ich so etwas wie der „Erklärbär“ bei den netzstrategen. Deshalb kümmer ich mich um die Weiterbildungsangebote wie Seminare, Workshops oder Fortbildungsreihen. Mittlerweile findet das alles drüben auf unserem hallo.digital Campus statt.
Die Geschwindigkeit und Agilität, mit der sich die Dinge weiterentwickeln. Die Pandemie hat die Trägheit im Bereich Weiterbildung aufgebrochen. Virtuelle Formate, kürzere Lerneinheiten, interaktive Methoden haben die klassischen Frontalseminare in vielen Bereichen ersetzt.
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt von Marketingmenschen sehr stark. Ich helfe ihnen dabei, mit dieser Veränderung Schritt zu halten und die Chancen zu nutzen.
Wer Erfolg haben will, braucht Empathie. Wenn ich meine Teilnehmer nicht verstehe, lehre ich an ihrem Bedarf vorbei. Um gut zu verhandeln, muss ich meinen Geschäftspartner verstehen. Wenn ich ein Projekt leite, muss ich alle Beteiligten abholen. Und um erfolgreich zu verkaufen, sollte ich genau hinhören, was meine Kunden wünschen. Das heißt, überall wo ich Sender bin, sollte ich zunächst einmal Empfänger sein.
Mittlerweile ist es ein ziemlicher Mix, dessen Nutzung völlig situativ ist. Sitze ich am Rechner, checke ich regelmäßig Nachrichtenseiten – allen voran süddeutsche.de. Hier habe ich auch ein Digitalabo, weil ich die längeren hintergründigen Stücke sehr schätze.
Bin ich unterwegs, überbrückt die Twitter-App Wartezeiten, da ich hier oft wertvolle Links zu interessanten Artikeln aus meinem Fachbereich finde. Privat hab ich Podcasts für mich entdeckt, allen voran NBE – Die Nilz Bokelberg Erfahrung.
Schwer zu sagen. Am meisten nutze ich vermutlich Whatsapp, Gmail und den DB Navigator.
Dann müsste ich doch noch die Laufbahn als Fußballkommentator einschlagen, von der ich schon seit Kindheitstagen träume. Realistischer wäre wahrscheinlich eine Tätigkeit im Weiterbildungssektor, z.B. als Trainer, Coach oder Dozent.
Mein erstes Smartphone – wenn man es so bezeichnen mag- als netzstratege war ein Blackberry. Zum Glück erlöste mich damals HTC mit einem der ersten Android-Geräte von meinem Leid.